AfD-Mitglieder beim HSV unerwünscht? / Wolf: „Undemokratische Ausgrenzungspolitik“

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HSV-Mitglieder sollen am 18. Februar darüber abstimmen, ob AfD-Mitglieder gleichzeitig dem Hamburger Fußballverein angehören dürfen. Der langjährige Vorsitzende des Seniorenrates Peter Gottschalk hat einen entsprechenden Antrag gestellt.

Dazu der bekennende HSV-Fan und Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf:
„Der Vorgang ist skandalös, und zwar aus mehreren Gründen: Erstens sollte Sport nicht mit Politik vermengt werden – wenn man damit anfängt, wo hört man da auf.

Coronakontrollen: Innensenator Grote (SPD) ruft Bürger zum Denunziantentum auf / Nockemann: „Ausgerechnet er, der gegen seine eigenen Regeln eklatant verstieß“

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Der SPD-Innensenator Andy Grote setzt im Zuge der massiven Ausweitung der 2G-Regel auf Kontrollen durch Ordnungshüter und auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Erinnerung an den 20. Juli 1944 / Wolf: „Deutschen Widerstand würdigen – Sie handelten aus Patriotismus!“

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Vor 75 Jahren schrieben deutsche Patrioten Geschichte. Nach vielen fehlgeschlagenen Versuchen hatten sich zahlreiche Offiziere gemeinsam mit politischen Köpfen und Intellektuellen zusammengeschlossen, um das Joch der NS-Herrschaft abzuwerfen und Deutschland vor dem Untergang zu bewahren. Die mögliche Vergeblichkeit ihres Tuns hatten die Widerstandskämpfer dabei vor Augen. Doch es ging um die Tat an sich als ein Zeichen an die Welt, wie aus dem Appell Henning von Tresckows an seinen Mitverschwörer Graf Stauffenberg wenige Tage vor dem 20. Juli hervorgeht.
Ihr Ziel, die nationalsozialistische Regierung zu stürzen, bezahlten diese Patrioten mit ihrem Leben. Auch in Hamburg suchte man fieberhaft nach Widerständlern.  Nach dem 20. Juli 1944 gab es im KZ Neuengamme zahlreiche Hinrichtungen, auch von Wehrmachtsangehörigen.

Dazu der Vorsitzende und kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf:
„Der 20. Juli 1944 markiert den Höhepunkt des deutschen Widerstands gegen das nationalsozialistische Regime. Ich bewundere den Mut, die Opferbereitschaft und den Patriotismus der Männer des 20. Juli, die unser Vaterland vor der totalen Zerstörung bewahren und die nationalsozialistischen Verbrechen stoppen wollten. Vaterlandsliebe trieb sie an. Es darf nicht in Vergessenheit geraten, dass die große Mehrzahl der Widerstandskämpfer konservativ-patriotische Positionen vertrat. Der selbstlose Einsatz für die Ehre des Vaterlandes ist für viele heute schwer begreiflich. Gerade dieser Teil der deutschen Geschichte verdient einen würdevollen Platz in der deutschen Erinnerungskultur – auch in Hamburg!“

 

Bildnachweis: Gabriella Alu, CC by 2.0  

Lindenberg zeigt Stinkefinger – AfD beantragt außerordentliche Sitzung des Ältestenrates und fordert eine Entschuldigung des Ehrenbürgers / Wolf: „Eines Ehrenbürgers unwürdig!“

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In der gestrigen Bürgerschaftssitzung erhielt Udo Lindenberg die Ehrenbürgerwürde. Einzig die AfD-Fraktion würdigte zwar sein musikalisches Werk, lehnte aber die Verleihung der Ehrenbürgerwürde ab. Als Fraktionsvize Alexander Wolf sprach, zeigte Lindenberg der AfD den Stinkefinger.
Die AfD-Fraktion fordert die Einberufung einer außerordentlichen Sitzung des Ältestenrates. Außerdem wurde der Ehrenbürger Udo Lindenberg in einem Brief aufgefordert, sich zu entschuldigen.

AfD-Anfrage zeigt: Drei Messerdelikte täglich / Nockemann: „Konsequenter vorgehen!“

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Eine Senatsantwort auf eine AfD-Anfrage des Abgeordneten Dirk Nockemann deckt auf, dass es im Jahr 2020 1.111 polizeilich erfasste Straftaten mit einem Messer gab.

Messerattacke in Billstedt – Massenschlägerei am Jungfernstieg / Nockemann: „Kontrollverlust auf Hamburgs Straßen“

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Am frühen Morgen kam es zu einer unvermittelten Messerattacke auf eine 19-jährige Frau, die am Bahnhof Mümmelmannsberg auf ihren Bus wartete. Die Polizei fahndet mit einem Großaufgebot nach dem Tatverdächtigen. Die Frau wurde notoperiert. In der letzten Woche kam es in Hamburg-Harburg zu einer Messerstecherei, bei dem ein Mann seinen Verletzungen erlag. Und gestern ereignete sich eine Massenschlägerei am Jungfernstieg. Dabei attackierte eine 17-jährige einen 26-jährigen Mann mit einer zerschlagenen Flasche und fügte ihm mehrere Stichverletzungen zu.

„Die brennen gut!“ Der alltägliche Antisemitismus an Hamburger Schulen: Ein Lehrer* bricht das Schweigen (Langversion)

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Antisemitismus an Hamburger Schulen

„Du Jude“, „Scheiß Jude“… diese hasserfüllten Äußerungen sind keine Seltenheit an Schulen – jedenfalls nicht nach meiner Erfahrung. Ich bin seit vielen Jahren Lehrer. Nein, nicht in Sachsen oder Thüringen, dort – so unterrichteten uns die Medien – wohnen doch die genetisch determinierten Nazis….das rechte Pack.

Ich sitze auch nicht vor blonden und blauäugigen Jungen und Mädchen, deren Zöpfe vielleicht auf eine völkische Erziehung hindeuten könnten. Alle diese menschenverachtenden Äußerungen habe ich ausschließlich von muslimischen Jungen gehört. Soweit mir bekannt, war es nie ein Junge aus Palästina; es waren in Deutschland geborene Kinder, meist aus türkischen Familien. Also lässt sich auch nicht vermuten, es könne sich um Kinder handeln, die von Kriegs-Traumata geprägt sind. Vor etlichen Jahren hatte ich einen türkischstämmigen, aber hier geborenen Jungen in meiner Klasse, der öfter mit antisemitischen Äußerungen daherkam. Auf seiner Jacke prangte ein Sticker der „Graue Wölfe“, der Nationalsozialistischen Bewegung in der Türkei. Als wir in Geschichte den Film „Schindlers Liste“ sahen, lachte er und sagte „Die brennen gut!“

Die AfD-Fraktion distanziert sich vom Auftritt André Poggenburgs in Hamburg

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Der AfD-Bezirksvorstand Hamburg-Mitte lädt André Poggenburg aus Sachsen-Anhalt zu einer AfD-Veranstaltung ein.

Dazu Detlef Ehlebracht, Parlamentarischer Geschäftsführer, im Namen der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft:
1. Es fand hinsichtlich dieser Veranstaltung keinerlei Abstimmung mit maßgebenden Gremien des Hamburgischen Landesverbandes statt.

2. Erst nach Abschluss der Organisation hat die AfD-Fraktion durch eine entsprechende Einladung von diesem Vorhaben erfahren. Sowohl die Fraktion, der Landesvorstand und zahlreiche Bezirksvorstände haben sich daraufhin umgehend und deutlich gegen Herrn Poggenburg als Redner auf dieser Veranstaltung ausgesprochen und eine diesbezügliche Ausladung gefordert.

3. Die AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft distanziert sich daher hiermit von der Einladung des Herrn Poggenburg nach Hamburg als Redner auf besagter Veranstaltung und lehnt das Vorgehen der Bezirksvorstandsspitze Mitte ab.

AfD-Fraktion wirkt: Polizei erfasst Messerangriffe in Statistik / Wolf: „Wirklichkeit bestätigt die AfD“

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Das Abendblatt berichtet heute: Ab Juli erfasst die Polizei Messerangriffe gesondert in einer Statistik. Ende März brachte die AfD-Fraktion einen Bürgerschaftsantrag ein, der genau dies forderte (Drucksache 21/12483). Höchste Zeit sei es, diesem Deliktphänomen auf den Grund zu gehen, damit Politik und Justiz aussagekräftige Lagebilder erhalten, hieß es dort. Eine große Mehrheit der Altparteien lehnte den AfD-Antrag ab und warf der Fraktion „Populismus“ und „Panikmache“ vor.

Dazu der Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf:
„Die AfD wirkt. Unsere Forderung, Messerattacken gesondert zu erfassen, wurde erst vor wenigen Wochen abgelehnt mit den üblichen ‚Begründungen‘. Jetzt bestätigt die Wirklichkeit wieder einmal die AfD.“

Der innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann ergänzt:
 „Der Doppelmord am Jungfernstieg nur einen Tag nach der Ablehnung des AfD Antrags macht deutlich, wie kurzsichtig und reflexhaft diese Ablehnung war. Allein die Zahl der Messerattacken in den letzten vier Wochen ist erschreckend.“

Kruse erklärt Austritt aus Fraktion und Partei / Wolf und Nockemann: „Wir werden die Hamburger Linie erfolgreich weiterverfolgen!“

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Prof. Dr. Jörn Kruse wird zum 1. Oktober sein Amt als Fraktionschef niederlegen und aus der Partei austreten. Zudem erklärt er zum 1. November seinen Austritt aus der Fraktion. Er will dann als fraktionsloser Abgeordneter in der Bürgerschaft bleiben.

Dazu der Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf und der AfD-Landeschef Dirk Nockemann gemeinsam:
„Wir bedauern die Entscheidung. Aber wir teilen seine Aussagen über einen angeblichen ‚Rechtsruck‘ der AfD in keiner Weise. Wir unterstützen ausdrücklich die Beschlussfassungen des Bundesvorstandes vom 12. September.
Es gibt – entgegen anderslautender Presseberichte und offenkundig interessegeleiteten Behauptungen von Politikern der Altparteien – keinen ‚Schulterschluss mit Rechtsaußen‘. Die übergroße Mehrheit der AfD vertritt bürgerlich-konservative, freiheitlich-patriotische Positionen. Hier wissen wir uns im Einklang mit dem Bundesvorstand und der Führung der Bundestagsfraktion.
Mit dem Austritt von Jörn Kruse aus Fraktion und Partei ist kein Kurswechsel verbunden. Wir werden gemeinsam unsere „Hamburger Linie“ weiterverfolgen und die erfolgreiche Arbeit fortsetzen.“

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