Senat stellt FinanzServiceAgentur und Beteiligungsbericht 2022 vor / Schulz: „Bestandsaufnahme nötig“

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Senat stellt FinanzServiceAgentur und Beteiligungsbericht 2022 vor / Schulz: „Bestandsaufnahme nötig“

Zur Gründung einer FinanzServiceAgentur und zur Vorstellung des Beteiligungsberichtes 2022 sagt der Sprecher für öffentliche Unternehmen Marco Schulz:
„Wir halten die Neugründung der FinanzServiceAgentur für falsch. Es ist nicht der richtige Weg, immer mehr Zuständigkeiten abzugeben, zumal die angeblichen Vorteile sehr vage bleiben.
Zum Beteiligungsbericht muss man feststellen, dass dieser Bericht kaum Klarheit schafft und ein richtiges Dickicht aus diversen Beteiligungen bildet. Der Senat muss hier dringend prüfen, welche Beteiligung erforderlich ist und welche man aufgeben sollte. Eine ordentliche und ehrliche Bestandsaufnahme ist dringend nötig.“

Köhlbrandquerung / Nockemann: „Nägel mit Köpfen machen“

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Zur Debatte um die Köhlbrandquerung sagt der AfD-Fraktionschef und verkehrspolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Der rot-grüne Senat hat wertvolle Zeit verschwendet. Die AfD-Fraktion präferiert den Tunnel. Er ist zwar teurer, aber er hält auch deutlich länger und belastet den Schiffverkehr weniger. Rot-Grün hat in den letzten Jahren viel Steuergeld verscherbelt, da sollten wir an wichtigen Infrastrukturprojekten nicht sparen.
Wenn nun aus Kostengründen nur noch eine Brücke in Betracht kommt, dann ist das nur die zweitbeste Lösung. Priorität 1 ist für uns aber: Endlich Nägel mit Köpfen machen und den fatalen Zickzackkurs beenden.“

Hafenpolitik: Handelskammer und Wirtschaft fordern Neustart / Nockemann: „Ohrfeige für Rot-Grün“

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Die Hamburger Handelskammer sowie der Unternehmensverband Hafen Hamburg fordern vom rot-grünen Senat einen Neustart der Hafenpolitik. Dem 2023 vorgestellten Hafenentwicklungsplan fehle es an konkreten Ideen und einem klaren Fahrplan. Sie fordern unter anderem deutlich mehr Flächen für Hafenunternehmen.

Hafen: Deutlicher Rückgang bei Umschlag / Nockemann: „Hafenpolitik muss Chefsache werden“

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Der Hamburger Hafen verzeichnet im Jahr 2023 deutlich weniger Containerumschlag als 2022. Der Rückgang beträgt knapp sieben Prozent. Der Containerumschlag sank auf 7,7 Millionen Standardcontainer, 2022 waren es noch 8,3 Millionen.

Dazu der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Wir erleben seit Jahren einen hafenpolitischen Abwärtstrend. Hamburg hat ein strukturelles Problem. Ob der vorgesehene MSC-Einstieg den Hafen aus der Krise führen wird, ist zweifelhaft. Schon ein Blick auf die schleppend vorangehenden Infrastrukturprojekte wie die A26-Ost zeigt, dass der Hafen unter Rot-Grün heruntergewirtschaftet wird. Auch der Hafenentwicklungsplan ist das Papier nicht wert, auf dem er geschrieben steht. Die Hafenpolitik muss endlich zur Chefsache werden. Der Bürgermeister wäre gut beraten, den maroden Hafen mit einer klaren Strategie langfristig auf Vordermann zu bringen! Aber leider behindert ein hafenpolitisch unwilliger Koalitionspartner ein stimmiges, innovatives Gesamtkonzept.“

Hafendeal mit MSC / Walczak: „Rot-Grün geht hohes Risiko ein“

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Die Schweizer Reederei MSC hält nun mehr als 20 Prozent an der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Gemeinsam mit der Stadt verfügen sie nun über 92,3 Prozent der Aktien des Hafenbetreibers. Die Hamburgische Bürgerschaft muss allerdings noch zustimmen. Die AfD-Fraktion forderte in einem Zehn-Punkte-Plan, neben den Verhandlungen mit MSC, umgehend auch mit der Hapag-Lloyd AG sowie mit EUROKAI Verhandlungen zu führen. Ferner forderte die AfD eine Risikoanalyse mit Hinblick auf den Einstieg eines potenziellen Investors bei der HHLA. Der Antrag wurde abgelehnt.

Hafensicherheitsgipfel / Nockemann: „Rot-Grün hat zu lange geschlafen“

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In Hamburg fand heute der Sicherheitsgipfel zum Kampf gegen Drogenkriminalität statt. Zu den angekündigten Maßnahmen zählt der verstärkte Einsatz von Drohnen. Hamburg ist nach Antwerpen und Rotterdam die drittgrößte Hafenstadt Europas. Erst im Juli wurden rund 10 Tonnen Kokain mit dem Wert von einer halben Milliarden Euro im Hafen sichergestellt. Experten gehen davon aus, dass nur 10-20 Prozent der umgeschlagenen Drogen aufgespürt werden.

Hafen-Deal: AfD legt Zehn-Punkte-Plan vor / Walczak: „Rot-Grün setzt Zukunft des Hamburger Hafens aufs Spiel“

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Die gestrige Bürgerschaftssitzung befasste sich mit dem von Rot-Grün geplanten Teilverkauf der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) an die Reederei Mediterranean Shipping Company (MSC). Demnach soll die weltweit größte Container-Reederei Anteile in Höhe von 49,9 Prozent an der HHLA erhalten.
Der rot-grüne Senat legt sich früh und einseitig fest. Mit weiteren Investoren wurden offenbar keine ernsthaften Verhandlungen geführt. Sowohl der Hamburger Unternehmer Klaus-Michael Kühne als auch der Eurokai-Konzern bekundeten Interesse an einem Einstieg bei der HHLA.
Die AfD-Fraktion fordert in einem Zehn-Punkte-Plan den rot-grünen Senat dazu auf, neben den Verhandlungen mit MSC umgehend auch mit der Hapag-Lloyd AG sowie mit EUROKAI in ernsthafte Verhandlungen über eine Mehrheitsbeteiligung einzutreten. Zudem soll der mit der MSC geschlossene Vorvertrag offengelegt werden. Ferner fordert die AfD eine Risikoanalyse im Hinblick auf den Einstieg eines potenziellen Investors bei der HHLA (Drucksache 22/13104).

AfD hinterfragt Strategie des Senats beim Hafen-Deal / Walczak: „Einseitige Vorfestlegung auf MSC ist falsch“

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Mittlerweile haben drei Interessenten ein Interesse am Erwerb von Anteilen an der HHLA angemeldet: Der Hamburger Milliardär Michael Kühne, die weltweit größte Reederei MSC und der Eurokai-Konzern. Doch der Senat hat bereits einen verbindlichen Vorvertrag mit MSC unterschrieben und sich so einseitig auf ein Angebot festgelegt.

Reederei MSC will im Hamburger Hafen einsteigen / Walczak: „MSC- und Kühne-Angebote müssen gleichberechtigt geprüft werden“

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Die Containerreederei MSC will beim Hafenbetreiber Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) einsteigen. Die größte Reederei der Welt möchte 49,9 Prozent der Aktien der HHLA abkaufen. Die Hansestadt würde 50,1 Prozent der Aktien behalten.

Kühne kritisiert Hamburger Hafenbetreiber HHLA und will einsteigen / Walczak: „Begrüßen Kühnes Vorstoß ausdrücklich“

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Die Hansestadt Hamburg hält selbst die Mehrheit an der Betreibergesellschaft Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Der Logistik-Milliardär Klaus Michael Kühne mache sich „ernsthafte Sorgen“ um den Hafen, der „schlecht gemanagt“ sei. Er stehe bereit, die kriselnde Betreibergesellschaft HHLA zu übernehmen.

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