AfD fordert Aufklärungskampagne über die Risiken des Kaiserschnitts / Reich: „Mehr Aufklärung“

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Jede dritte Geburt in Hamburg ist ein Kaiserschnitt. Die Zahl der natürlichen Geburten ist rückläufig. In den letzten 30 Jahren hat sich der Anteil dieser operativen Eingriffe verdoppelt. Bundesweit gibt es große regionale Unterschiede. Kaiserschnitte haben im Vergleich zu natürlichen Geburten ein deutlich erhöhtes Risiko für Komplikationen sowohl für Mütter als auch Kinder. Nur circa zehn Prozent aller Kaiserschnitte sind medizinisch zwingend notwendig.

Die AfD-Fraktion fordert den Senat in einem Antrag auf, dass in einer Aufklärungskampagne über die Vor- und Nachteile sowie etwaige Risiken des Kaiserschnitts in die Wege geleitet wird (Drucksache 22/15142).

Dazu der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thomas Reich:
„Viele werdende Mütter entscheiden sich freiwillig für einen Kaiserschnitt. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Die moderne Schulmedizin ist dabei ein Segen, gleichzeitig ergeben sich dadurch wieder Risiken. Vielen Müttern ist oftmals nicht klar, welches Risiko sie sich und ihren Kindern aussetzen. Aus diesem Grund fordert die AfD-Fraktion mehr Aufklärung.“