AfD-Fraktion wirkt: Polizei erfasst Messerangriffe in Statistik / Wolf: „Wirklichkeit bestätigt die AfD“

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Das Abendblatt berichtet heute: Ab Juli erfasst die Polizei Messerangriffe gesondert in einer Statistik. Ende März brachte die AfD-Fraktion einen Bürgerschaftsantrag ein, der genau dies forderte (Drucksache 21/12483). Höchste Zeit sei es, diesem Deliktphänomen auf den Grund zu gehen, damit Politik und Justiz aussagekräftige Lagebilder erhalten, hieß es dort. Eine große Mehrheit der Altparteien lehnte den AfD-Antrag ab und warf der Fraktion „Populismus“ und „Panikmache“ vor.

Dazu der Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf:
„Die AfD wirkt. Unsere Forderung, Messerattacken gesondert zu erfassen, wurde erst vor wenigen Wochen abgelehnt mit den üblichen ‚Begründungen‘. Jetzt bestätigt die Wirklichkeit wieder einmal die AfD.“

Der innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann ergänzt:
 „Der Doppelmord am Jungfernstieg nur einen Tag nach der Ablehnung des AfD Antrags macht deutlich, wie kurzsichtig und reflexhaft diese Ablehnung war. Allein die Zahl der Messerattacken in den letzten vier Wochen ist erschreckend.“