AfD-Fraktion fordert Kampagne gegen Enkeltrickbetrug und Schockanrufe / Nockemann: „Aufklärung vor miesen Betrugsmaschen“

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Ein Anruf und das ganze Vermögen ist futsch. Mit wenigen perfiden Schritten gelingt es Betrügern zunehmend, insbesondere älteren Menschen über telefonische Betrugsmaschen um ihr Vermögen zu bringen. Für Aufsehen sorgte zuletzt ein Fall aus Blankenese, bei der eine 81-jährige Dame infolge eines Schockanrufes Schmuck im Wert von 100.000 Euro verlor. Die AfD-Fraktion warnt vor den Methoden der sogenannten Schockanrufer und Enkeltrickbetrüger und fordert daher eine breite Kampagne, um vor den Gefahren aufzuklären (Drucksache 22/7092).
Eine AfD-Anfrage zeigte, dass sich die Zahl der registrierten Enkeltrick- und Schockanrufe in den letzten fünf Jahren fast verdoppelte und auch die Schadenshöhe steigt (Drucksache 22/6210).

Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Enkeltrick und Schockanruf – das sind zwei hinterlistige Betrugsmaschen, vor denen nicht alle Bürger gefeit sind. Dass Schockanrufe erst seit 2018 in Hamburg registriert werden, zeigt, dass Betrüger immer neuere Methoden finden. Hierzu braucht es eine breite und präventive Aufklärung vor miesen Betrugsmaschen. Wir müssen unsere älteren Mitbürger umfassender aufklären und schützen. Die kriminellen Methoden dürfen in Hamburg keinen weiteren Raum bekommen und Schaden anrichten!“