Hauptbahnhof soll Waffenverbotszone werden / Nockemann: „Region wird zur No-go-Area“

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Unter Rot-Grün hat sich der Hamburger Hauptbahnhof zu einem der kriminellsten Bahnhöfe Deutschlands entwickelt. Seit Herbst 2022 haben die Polizei Hamburg, die Bundespolizei und DB Sicherheit den Schutz der öffentlichen Sicherheit intensiviert. Die Polizeipräsenz wurde erhöht. Nun zogen Innensenator Andy Grote sowie Polizeipräsident Ralf Martin Meyer eine Zwischenbilanz der „Allianz sicherer Hauptbahnhof“. Der Hauptbahnhof soll ab Oktober zur dauerhaften Waffenverbotszone werden. Bislang gab es ein temporäres Waffenverbot. Auch die Videoüberwachung soll ausgeweitet werden.

Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Dass der Hauptbahnhof zur dauerhaften Waffenverbotszone wird, ist eine politische Bankrotterklärung in puncto Innere Sicherheit. Mit den verkündeten Maßnahmen erfolgt wieder nur eine Symptom- und keine Ursachenbekämpfung. Den Fokus einzig auf den Hauptbahnhof zu legen, greift zu kurz. Wir erleben eine zunehmende Verelendung am umliegenden Drob Inn und am Steindamm. Es ist eine Schande, dass die Bürger, Pendler und Touristen sich bei uns in Hamburg nicht mehr sicher fühlen können. Erst kürzlich wurde eine junge Frau vergewaltigt – diese Region um den Hauptbahnhof wird zur No-go-Area. Das darf nicht sein! Der rot-grüne Senat muss hier dringend gegensteuern.“