Zur heutigen Vorstellung der Abiturergebnisse 2023 durch Schulsenator Ties Rabe erklärt der stellvertretende Vorsitzende und schulpolitische Sprecher, Dr. Alexander Wolf:
„Bei aller Freude über die bestandenen Abiturprüfungen: Die guten Noten täuschen über das Leistungsniveau – siehe die vehementen Klagen über die mangelnde Studierfähigkeit von Studienanfängern an Hamburger Hochschulen. Wir brauchen dringend eine Erhöhung der Leistungs- und Prüfungsanforderungen in der gymnasialen Oberstufe, damit Abiturienten wieder das auszeichnet, was sie auf ihren Zeugnissen bescheinigt bekommen: die Hochschulreife!“
Landespressekonferenz zu Abiturergebnissen 2023 / Wolf: „Abiturienten- und Noteninflation entwertet Abitur“
Ties Rabes Maßnahmenpaket zum Lehrermangel / Wolf: „Lehrermangel kann nachhaltig nur durch Verbesserung der Arbeitsbedingungen behoben werden“
Zur heutigen Vorstellung des „Maßnahmenpakets zur Lehrkräftesicherung“ erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bürgerschaftsfraktion und schulpolitische Sprecher, Dr. Alexander Wolf:
„Maßnahmen wie die Erleichterung von Quereinstiegen, Absenkung des numerus clausus oder längere Arbeitszeiten für Pensionäre können nur Ausnahmen bleiben. Der Lehrermangel kann nachhaltig nur durch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen behoben werden. Denn zu viele Lehrer arbeiten in Teilzeit, werden krank oder dienstunfähig. Außerdem verkennt der Senat, dass der Lehrermangel nur halb so schlimm wäre, wenn er das Problem unbegrenzter Massenzuwanderung endlich in Angriff nehmen würde.“
Vorstellung der neuen Hamburger Schulen / Wolf: „Hamburg drohen neue Kosten und Brennpunktschulen“
Zur heutigen Vorstellung der Schulneubauten in Hamburg durch Schulsenator Ties Rabe erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion und schulpolitische Sprecher, Dr. Alexander Wolf:
„Wir wünschen allen Schülern, Eltern und Lehrkräften eine erfolgreiche Lernzeit in den neu entstehenden und bereits entstandenen Hamburger Schulen. Der Zuwachs der Schülerzahlen geht nach Ties Rabe allerdings hauptsächlich auf steigende Migration zurück. Entsprechend wurden neue Schulen überwiegend dort gebaut, wo bislang migrantisch geprägte Parallelgesellschaften entstanden sind. Durch die verfehlte rot-grüne Migrationspolitik drohen in Hamburg noch mehr Brennpunktschulen mit unterdurchschnittlichen Lernleistungen und exorbitanten Kosten für die Steuerzahler.“
Schulstatistik der Hamburger Berufsschulen / Wolf: „Zu viele Studenten, zu wenige Azubis“
Zur heutigen Vorstellung der Schulstatistik der Hamburger Berufsschulen durch Schulsenator Ties Rabe erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Alexander Wolf: „Rabes Klagen nach zu wenig Ausbildungsanfängern sind ein hausgemachtes Problem. Wer durch Leistungsabsenkungen die Abiturientenquote in den letzten Jahren immer höher getrieben hat, muss sich heute über zu wenige Ausbildungsanfänger nicht wundern. Dabei gibt es ein doppeltes Problem: Neben zu wenig Ausbildungsanfängern brechen gleichzeitig immer mehr Studenten ihr Studium ab. Eine Trendumkehr kann nur durch eine Rückbesinnung auf das schulische Leistungsprinzip und eine Aufwertung von Berufsausbildungen gelingen.“
175. Jahrestag März-Revolution: AfD-Fraktion fordert Festakt und bundesweiten Gedenktag / Wolf: „Einheit, Freiheit und Demokratie“
Die bürgerliche Revolution von 1848/49 war die erste europaweite national-freiheitliche Bewegung für Demokratie. Sie schuf die Voraussetzungen für spätere demokratische Entwicklungen und die demokratischen Verfassungen. Im Mai 1848 trat das erste gesamtdeutsche und frei gewählte Parlament, die Frankfurter Nationalversammlung, in der Paulskirche zusammen. Insbesondere dafür hatte die national-freiheitliche Bewegung in Vormärz und Märzrevolution gekämpft.
AfD-Fraktion fordert Wahlfach „Feuerwehr“ an Hamburger Schulen / Schulz: „Nachwuchsmangel nachhaltig lösen!“
Seit Jahren klagen die Feuerwehren über Nachwuchs. Die AfD-Fraktion fordert, dem Nachwuchsmangel in Hamburg durch die Einführung eines Wahlfachs „Feuerwehr“ an den berufsbildenden Schulen entgegenzutreten (Drucksache 22/10692).
Einige Kommunen und Länder wie Anklam in Mecklenburg-Vorpommern oder Bad Segeberg in Schleswig-Holstein haben vergleichbare Konzepte bereits erfolgreich eingeführt.
AfD-Fraktion fordert: Gendersprache in Schulen stoppen / Wolf: „Korrektes Deutsch statt Gendergaga“
Die Gendersprache hält immer größeren Einzug in die Behörden, Medien, Politik und auch Universitäten sowie Schulen. Mit Hilfe von Leitfäden für den Gebrauch „geschlechtergerechter Sprache“ sollen Bürger sprachlich umerzogen werden. Und obwohl die Nutzung freiwillig sein soll, droht Studenten vieler Hochschulen inzwischen Punktabzug für den Gebrauch des Standardhochdeutschen. Auch Schulen bleibt dieser Einfluss nicht erspart. In bestimmten Themenbereichen wie Antidiskriminierung oder Geschlechteridentitäten soll laut Schulbehörde die Nutzung von Gendersternchen möglich sein, ohne dass dies als Fehler gekennzeichnet wird.
Große Anfrage der AfD zeigt: Bereits 20 Prozent der Hamburger Kinder können vor der Einschulung kein Deutsch / Wolf: „Migrations- und Integrationspolitik nach skandinavischem Vorbild neu ausrichten“
Eine Schriftliche Große Anfrage der AfD-Fraktion hat ergeben, dass sich der Anteil der viereinhalbjährigen Kinder ohne ausreichende Deutschkenntnisse binnen der letzten 10 Jahre verdoppelt hat (Drucksache 22/9953). Bei knapp 20 Prozent der Viereinhalbjährigen wurde im vergangenen Schuljahr ein sogenannter „ausgeprägter Sprachförderbedarf“ diagnostiziert. Neuer Rekordwert!
Überarbeitete Bildungspläne / Wolf: „Rabe knickt vor lautstarken Kritikern ein“
Schulsenator Rabe (SPD) hat die überarbeiteten Bildungspläne vorgestellt.
Haushaltsdebatte: AfD-Fraktion fordert Stärkung der MINT-Fächer / Wolf: „Vollgas statt Schneckentempo“
Die AfD-Fraktion fordert in zwei Haushaltanträgen die Stärkung der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) auf schulischer und universitärer Ebene. Die geplanten Streichungen beim Personal der Hamburger Universitäten sowie die geplante Verringerung der Informatik-Studienplätze muss zurückgenommen werden (Drucksache 22/10135).
Außerdem soll die Behörde für Schule und Berufsbildung ein befristetes Sonderbudget von jährlich fünf Millionen Euro erhalten, um gezielt Schulen mit Leistungsdefizit im Bereich der MINT-Fächer zu unterstützen. Zudem sollen Hamburger Grund- und weiterführende Schulen, deren Schülerschaft zu erheblichen Teilen die Mindeststandards in Mathematik verfehlt, zusätzliche Spielräume erhalten (Drucksache 22/10134).