Große Anfrage der AfD zeigt: Bereits 20 Prozent der Hamburger Kinder können vor der Einschulung kein Deutsch / Wolf: „Migrations- und Integrationspolitik nach skandinavischem Vorbild neu ausrichten“

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Eine Schriftliche Große Anfrage der AfD-Fraktion hat ergeben, dass sich der Anteil der viereinhalbjährigen Kinder ohne ausreichende Deutschkenntnisse binnen der letzten 10 Jahre verdoppelt hat (Drucksache 22/9953). Bei knapp 20 Prozent der Viereinhalbjährigen wurde im vergangenen Schuljahr ein sogenannter „ausgeprägter Sprachförderbedarf“ diagnostiziert. Neuer Rekordwert!

Dazu der Fraktionsvizechef und schulpolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Ein so hoher Anteil an Kindern ohne solide Deutschkenntnisse gefährdet die Bildungserfolge aller Schüler. Dazu kommen die besorgniserregenden Ergebnisse des letzten bundesweiten IQB-Bildungstrends, wonach Hamburger Schüler zwischen 17,3 und 30,5 Prozent die Mindestanforderungen in Zuhören, Lesen und Orthographie verfehlen. In den migrationsgeprägten Stadtteilen Hamburgs sind die Leistungen noch schwächer. Die Politik der ungesteuerten Zuwanderung kann offenkundig auch nicht mit noch so bemühten Maßnahmen des rot-grünen Senats kompensiert werden. Eine Neuausrichtung nach dem Vorbild skandinavischer Länder wie Dänemark und Schweden – einschließlich Quotenregelungen – ist unausweichlich.“