Islamisten-Kundgebung: AfD-Fraktion fordert Aufklärung / Nockemann: „Eine Schande für Hamburg“ / Wolf: „Wir fordern Antworten!“

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Am Rande einer Veranstaltung der Jugendgruppierung „Muslim Interaktiv“, die der islamistischen und verbotenen Organisation „Hizb ut-Tahrir“ nahesteht, kam es zu antisemitischen Parolen. Die AfD-Fraktion hat zur Aufklärung eine Schriftliche Kleine Anfrage eingereicht (Drucksache 22/XXXX). Die Antwort des Senats sollte am 8. Juni vorliegen.

Dazu der Fraktionsvorsitzende Dirk Nockemann:
„Islamisten verbreiten antijüdische Hetze und die Politik schaut zu. Vor diesen Entwicklungen haben wir jahrelang gewarnt und nichts ist geschehen. Das ist eine Schande für Hamburg!“

Dazu der stellv. Fraktionsvorsitzende und Sprecher für jüdische Belange Dr. Alexander Wolf:
„Besonders bedrohlich ist die zunehmende Radikalisierung junger Muslime – bei Gruppierungen wie ‚Muslim Interaktiv‘ muss daher genau hingeschaut werden! Mit unserer Anfrage fordern wir vom rot-grünen Senat klare Antworten.“