AfD-Anfrage zur Gewalt gegen Polizei belegt: Hoher Ausländeranteil unter den Tatverdächtigen / Nockemann: „Polizeibeamte schützen und Täter abschieben“

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Eine Senatsantwort auf eine AfD-Anfrage belegt einen hohen Ausländeranteil bei Gewalt gegen Polizeikräfte. 2018 gab es insgesamt 1.124 Tatverdächtige, davon besaßen 429 keine deutsche Staatsangehörigkeit. Das sind 38 Prozent. 2019 stieg der Anteil der Tatverdächtigen auf 1.217, davon waren 497 Ausländer. Das entspricht 41 Prozent (Drucksache 22/669).Der Ausländeranteil in Hamburg betrug im Jahr 2019 16,5 Prozent. Der Migrationshintergrund der Tatverdächtigen mit einem deutschen Pass wird statistisch nicht erfasst.

Dazu der Vorsitzende und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Die Zahlen zeigen eine steigende Gewaltbereitschaft und Respektlosigkeit gegenüber unseren Polizeibeamten. Befördert wird diese erschreckende Entwicklung durch eine Polizeiverachtung, die in einigen Teilen der Gesellschaft und der politischen Parteien immer salonfähiger zu werden scheint. Klar ist, dass unsere tüchtigen Polizeibeamten besser geschützt werden müssen, denn sie sind kein Freiwild für Gewalttäter.
Wer gewalttätig und ohne Respekt unsere Polizei behandelt, der tritt damit das Wertefundament unserer Gesellschaft mit Füßen. Und Ausländer verwirken mit Gewalttätigkeiten gegen unsere Polizei ihr Gastrecht und müssen bei einer rechtskräftigen Verurteilung konsequent abgeschoben werden.“