Donnerstag, 20. Februar, 2025

E-Mail-Leak belegt zahlreiche mutmaßliche Neutralitätsverstöße Hamburger Richter und Staatsanwälte / Walczak: „Prüfen Richteranklage wegen Verfassungsbruchs“

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Gestern hat das österreichische Freilich-Magazin einen Artikel veröffentlicht, der mutmaßlich mehrere parteipolitische Aussagen von Hamburger Richtern und Staatsanwälten gegen die AfD dokumentiert. Die Aussagen stammen aus einem internen E-Mail-Leak, der der AfD-Bürgerschaftsfraktion mittlerweile vorliegt. Die E-Mails sind mutmaßlich von dienstlichen E-Mail-Konten der Freien und Hansestadt Hamburg abgesendet worden. Das Freilich-Magazin gibt an, dass bisher niemand die Authentizität der E-Mails bestreitet.

Hierzu erklärt der verfassungspolitische Sprecher der AfD-Bürgerschaftsfraktion und Parlamentarische Geschäftsführer Krzysztof Walczak:
„Wenn es stimmt, dass mehrere Hamburger Richter, zum Teil sogar bis hinauf zum Landgericht oder Oberlandesgericht, über dienstliche E-Mail-Konten parteipolitische Hetze gegen eine legale und von der Verfassung geschützte Partei wie die AfD betrieben haben, dann ist das nichts anderes als ein Skandal. Das gesamte Vertrauen in die Judikative, die Unabhängigkeit der Justiz und den Rechtsstaat hängen davon ab, dass Richter sich in Ausübung ihres Amtes parteipolitisch neutral verhalten. Richter haben in unserer Rechtsordnung weitgehende Machtbefugnisse, können Recht sprechen und Menschen sogar ins Gefängnis sperren. Wenn jeder Bürger nun aufgrund seiner Parteimitgliedschaft befürchten muss, von einem Richter abgelehnt und benachteiligt zu werden, begründet das nicht nur die Befangenheit im Einzelfall. Es erschüttert das Vertrauen in die Judikative und den Rechtsstaat insgesamt. Vor allem scheint es sich hierbei nicht um einen Einzelfall zu handeln, sondern gleich mehrere Hamburger Richter und Staatsanwälte zu betreffen.
Gegen einen möglichen verfassungsfeindlichen Amtsmissbrauch muss mit allen verfassungsmäßigen Mitteln vorgegangen werden. Von den betroffenen mutmaßlichen Urhebern dieser E-Mails erwarte ich, dass sie sich zum Vorwurf der Neutralitätspflichtverletzung im Amt umgehend äußern.
Ich wiederhole: Sollte es zutreffen, dass über dienstliche E-Mail-Konten parteipolitische Hetze von Richtern gegen die AfD betrieben wurde, ist das nicht hinnehmbar. Es ist aus meiner Sicht Verfassungsbruch. Für diesen Fall sieht Artikel 63 Absatz 3 der Hamburger Landesverfassung vor, dass solche Richter vor dem Bundesverfassungsgericht angeklagt werden können. Wir prüfen derzeit, ob wir gegen die betroffenen Richter einen entsprechenden Antrag auf Richteranklage wegen Verfassungsbruchs in die Bürgerschaft einbringen.“

Jahresbericht 2025: Rechnungshof sieht gravierende Mängel / Nockemann: „Haarsträubende Haushaltspolitik“

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Heute legte der Rechnungshof den Jahresbericht für 2025 vor und stellte zahlreiche Mängel fest. Der Rechnungshof kritisiert den Senat unter anderem für den Kauf von CO2-Zertifikaten in Nigeria und Indien für eine Million Euro – dieser sei ohne Wettbewerb und ohne Einhaltung der Vergabevorschriften erfolgt. Dringender Reformbedarf herrscht laut Rechnungshof in der Sozialbehörde. So zeige der Bericht erhebliche Lücken bei der Verhinderung von Sozialleistungsmissbrauch. Es gebe nur unzureichende Datenabgleiche, das begünstige Fehlzahlungen. Kritisiert werden auch horrende Kosten für Flüchtlingsunterkünfte, dies hat die AfD-Fraktion in der Vergangenheit mehrfach angeprangert – ohne Konsequenzen.

Islamisten-Geheimtreffen in Sporthalle / Nockemann: „Schweigen im rot-grünen Walde“

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Die Polizei löste am Wochenende in einer Bergedorfer Turnhalle eine mutmaßliche islamistische Veranstaltung mit rund 270 Teilnehmern auf. Angemeldet war eine Sportveranstaltung, jedoch nur zum Schein wie sich herausstellte. Es habe den Charakter einer Vortrags- bzw. Diskussionsveranstaltung gehabt. Die Stimmung sei hochgekocht. Laut Medienberichten riefen Islamisten „Allahu Akbar“. Auch Bundespolizisten kamen zum Einsatz. Es wurden mehrere Messer gefunden. Der Staatsschutz ermittelt.
Die AfD-Fraktion fordert umfassende Aufklärung.

Antifa-Drohungen: Podiumsdiskussion muss abgesagt werden / Wolf: „AfD – Jetzt erst recht!“

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(Symbolbild: Linksextremisten beim Versuch, eine AfD-Wahlkampfveranstaltung mit Tino Chrupalla zu blockieren)

Am morgigen Dienstag sollte am Emilie-Wüstenfeld Gymnasium eine Podiumsdiskussion stattfinden. Angemeldet waren hierzu Politiker aller Parteien, darunter auch von der AfD. Nun hat sich die Schulleitung dazu entschieden, die Veranstaltung abzusagen. Der Grund sind massive Drohungen seitens der Antifa. Auf der Netzseite „demokrateam“ ruft die Antifa dazu auf, „als Eimsbüttler Schülerschaft und Antifaschist*innen klare Kante gegen rechte Politik zu zeigen und der AfD keine Bühne zu geben.“

Hamburg bekommt neue Oper / Wolf: „Großzügiges Geschenk“

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(Symbolbild: Opernhaus Sydney)

Der Mäzen und Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne schenkt seiner Heimatstadt Hamburg für 300 Millionen Euro eine neue Oper, die am Baakenhöft in der HafenCity entstehen soll. Der Senat übergibt das Grundstück geräumt und erschlossen und sagt 147 Millionen Euro für Gründung, Flutschutz und Rückbauten zu. Das alte Operngebäude am Dammtor wird weiterhin als Sprechtheater genutzt.

Illegale Migranten: AfD fordert unbefristete Wiedereinreiseverbote / Nockemann: „Mehr Härte“

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Die AfD-Fraktion beantragt die Etablierung unbefristeter Wiedereinreiseverbote. Aktuell sind Wiedereinreiseverbote auf fünf Jahre begrenzt, was die abschreckende Wirkung mindert. Die Fraktion fordert den Senat auf, eine Gesetzesinitiative im Bundesrat zu starten, um das Aufenthaltsgesetz zu ändern und unbefristete Wiedereinreiseverbote zum Regelfall zu machen (Drucksache 22/17735).

Linksextreme Attacken auf Privatwohnungen von AfDlern / Nockemann: „Feige!“

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(Symbolbild: Linksextremisten beim Versuch, eine AfD-Wahlkampfveranstaltung mit Tino Chrupalla zu blockieren)

In den letzten Tagen gab es mehrere linksextremistische Angriffe auf die Privatwohnungen eines Bürgerschaftsabgeordneten und mehrerer Bürgerschaftswahlkandidaten. Auf dem Linksextremisten-Portal ‚indymedia‘ brüsten sie sich teilweise damit. Briefkästen wurden beschmiert und mit Bauschaum zerstört. Zudem wurden Wände bemalt. Außerdem wurde die Nachbarschaft per Flugblätter über die AfD „aufgeklärt“.

Linke Angriffe auf CDU-Büros / Nockemann: „Antifa-Fußtruppen von Rot-Rot-Grün“

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Bundesweit kommt es zu Attacken und Bedrohungen auf CDU-Parteibüros. Linke Extremisten attackierten die Hamburger CDU-Zentrale mit blauen Farbbeuteln. Zudem wurde ein Banner gehisst mit der Botschaft „Hier sitzen die Straftäter – CDU raus“.

Dazu der AfD-Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Die bundesweite linke Terrorwelle gegen die CDU ist auf das Schärfste zu verurteilen. Die CDU bekommt jetzt einen ersten Eindruck zu spüren, was die AfD seit Jahren ertragen muss. Wie so häufig sind es die Antifa-Fußtruppen von Linken, Grünen und SPD, die zu gewaltsamen Mitteln greifen. Sie sind es, die den Linksextremismus in Hamburg tolerieren. Für den Kampf gegen rechts, gegen die AfD, ist ihnen jedes Mittel recht. Das bedroht unsere Demokratie. Wir fordern den rot-grünen Senat dazu auf, klare Kante gegen Gewalt zu beziehen und zu einem friedfertigen Wahlkampf aufzurufen.“ 

AfD fordert: Asylrecht durchsetzen – Kirchenasyl beenden / Nockemann: „Kirchenasyl ist Unrecht“

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Die AfD-Fraktion fordert eine konsequente Reform der Praxis des Kirchenasyls und der Abschiebungspolitik, um den Rechtsstaat zu stärken und Missbrauch zu verhindern (Drs. 22/XXXXX). Die AfD macht sich stark für eine umfassende digitale Erfassung aller Kirchenasylfälle und Vorlage eines Jahresberichts an die Bürgerschaft über die Entwicklung von Kirchenasylfällen und die Nutzung der Dublin-III-Verfahrensfristen.
Zudem fordert die AfD die sofortige Beendigung der Praxis des Kirchenasyls, da es keine rechtliche Grundlage besitzt. Weiter sollen Kirchengemeinden, die durch Nichteinhaltung bestehender Verfahren das Scheitern von Abschiebungen verursachen, an den entstehenden Kosten beteiligt werden.
Eine AfD-Anfrage zum Kirchenasyl zeigte unlängst, dass 2024 insgesamt 107 ausreisepflichtige Personen im Asyl befanden, bei 65 Personen scheiterte die Abschiebung. Die Anfrage brachte zu Tage, dass die Gesamtkosten für die erneute Inhaftierung eines zuvor nach Schweden abgeschobenen Afghanen – der nur zwei Wochen später nach Hamburg später zurückkehrte – insgesamt 22.497,30 Euro kostete. Der Afghane wurde erneut abgeschoben.

Fridays for Future will „Großdemo gegen rechts“ / Nockemann: „Linksradikale Schülersekte“

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Die einst ökoradikale Schülerbewegung „Fridays for Future“ ruft angesichts der migrationskritischen Abstimmungen von CDU und AfD im Bundestag zu einer Großdemonstration in Hamburg auf. Die Bewegung sprach von einem „historischen Tabubruch“. Aus diesem Grund soll es zusammen mit dem Bündnis „Zusammen gegen rechts“ am 1. Februar eine Demonstration geben unter dem Motto: „Hamburg steht zusammen für Demokratie und Vielfalt: Wer mit Faschisten paktiert, hat nichts kapiert!“.

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