Geplantes Integrationsgesetz mit schweren Versäumnissen

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AfD-Fraktion fordert erneut Einwanderungsgesetz

Die Koalitionsspitzen im Bund haben sich kürzlich u.a. auf Grundzüge eines Integrationsgesetzes geeinigt. „Hier ist das Pferd erneut von hinten aufgezäumt worden, denn ein Einwanderungsgesetz, wie es die AfD schon seit 2013 nach kanadischem Vorbild fordert, fehlt bislang immer noch“, sagt der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion in Hamburg, Dirk Nockemann. Genau das hätte zuerst kommen müssen, dann hätte man es auch nicht mit der derzeitigen Flüchtlingskrise zu tun. Diese sei durch Ausweichrouten etwa über Italien alles andere als bewältigt und unterlaufe aufgrund der Vielzahl von Migranten derzeit jede echte Integration, so Nockemann.

Schlechtes Abschneiden der Hansestadt bei Justiz-Vergleich der Bundesländer / AfD-Fraktion: „Mehr Personal erforderlich“

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Das Abendblatt berichtet über einen internen Justiz-Vergleich aller Bundesländer. Demzufolge schneidet Hamburg in vielen Bereichen schlecht ab, besonders gravierende Mängel wurden bei der Strafjustiz und den Sozial- und Verwaltungsgerichten festgestellt. Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2014, aber am Gesamtbild dürfte sich nicht viel verändert haben.

Dazu sagte der justizpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dirk Nockemann:

„Hamburg erlebt einen Justizskandal nach dem anderen. Politisch verantwortlich ist der grüne Pannen-Senator Till Steffen. Im Bereich Pleiten und Skandale ist der Justizsenator führend, aber im eigentlichen Aufgabenbereich gibt es viele Mängel. Die erfolgte Personalaufstockung in den letzten Jahren ist ein Schritt in die richtige Richtung, der aber noch lange nicht ausreicht. Der rot-grüne Senat muss unbedingt mehr Geld in die Personalaufstockung der Justiz investieren.

Diesel-Urteil / Ehlebracht: „Ideologiebetriebene Politik gängelt Autofahrer“

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Zum Diesel-Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes erklärt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Detlef Ehlebracht:

„Das Bundesverwaltungsgerichtsurteil ist die Quittung für die verfehlte Verkehrs- und Umweltpolitik der letzten 25 Jahre. Es zeigt eindrucksvoll, dass die einseitige steuerliche Förderung des Diesels aus Klimaschutzgründen ein Fehler war, denn die erheblichen sonstigen Emissionen wurden einfach ausgeblendet.
Der Dieselfahrzeugverkehr wird sich in andere Straßen verlagern und dort den Schadstoffausstoß erhöhen. In der Summe werden durch die Umwege eher mehr als weniger Immissionen entstehen. Auf jeden Fall aber werden alle Eigner von Dieselfahrzeugen der Schadstoffklassen Euro1 bis 5 mit verfallenden Gebrauchtwagenpreisen zu kämpfen haben, das kommt einer Enteignung gleich. Gewerbetreibende werden Schwierigkeiten haben, ihre Kunden zu erreichen.“

Merkel erklärt Verzicht auf CDU-Vorsitz / Wolf: „Der Anfang vom Ende Merkels!“

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Nach den deutlichen Verlusten in Hessen kündigt Angela Merkel an, nicht mehr für den CDU-Parteivorsitz zu kandidieren. Kanzlerin will sie dennoch bleiben.

Dazu der Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf:
„Merkel und die Union kassieren die Quittung für ihre desaströse Politik. Das Volk hat die Groko satt, die längst keine Mehrheit in der Bevölkerung hat. Der Verzicht auf den CDU-Vorsitz ist der Anfang vom Ende Merkels. Aber er reicht nicht. Sie sollte endlich auch ihren Stuhl im Bundeskanzleramt räumen und den Weg für Neuwahlen frei machen!“

AfD-Fraktion fordert Reduzierung des deutschen EU-Beitrags / Oelschläger: „Umverteilungsrausch zulasten deutscher Steuerzahler beenden!“

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EU-Utopisten planen im Zuge der neuen EU-Finanzplanung nach dem Brexit die Erhöhung des deutschen Beitrags. Die EU-Kommission wünscht sich für den mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) von 2021 – 2027 fast 1.300 Milliarden Euro. Viele EU-Mitgliedsstaaten kritisieren den Etat als viel zu hoch.
Die AfD-Fraktion fordert in einem Bürgerschaftsantrag, der Senat solle sich im Bundesrat dafür einsetzen, dass das derzeitige Volumen des aktuellen Finanzrahmens in Höhe von circa 1.000 Milliarden Euro nicht überschritten wird. Zudem soll sich der Senat im Bundesrat dafür einsetzen, dass die Brexit-Lücke nicht vom deutschen Steuerzahler ausgeglichen wird und der deutsche EU-Betrag verringert wird. Die Einsparung sollte für eine Erhöhung des Grundfreibetrages und damit für eine Entlastung des Steuerzahlers genutzt werden (Drucksache 21/17129).

Dazu die finanzpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Andrea Oelschläger:
„Für den Bürger und auch für vernunftorientierte Politiker ist es nicht nachvollziehbar, dass der EU-Finanzrahmen weiter aufgebläht wird, obwohl die EU gerade dabei ist, sich zu verkleinern. Eine weitere Ausgabenerhöhung ist dem deutschen Steuerzahler nicht zumutbar. Die Europäische Union braucht nicht mehr Mittel, sondern weniger. Sie muss sich auf ihre Kernkompetenzen beschränken und gesundschrumpfen. Deutschland und damit seine steuerzahlenden Bürger sind ja bereits jetzt mit Abstand der größte Nettozahler der EU. Der Umverteilungsrausch zulasten Deutschlands muss beendet werden!“

Nach Druck der Linken: Bürgerdialog mit AfD-Politiker und Bezirksamtsleiter abgesagt / Nockemann: „Demokratie lebt vom Dialog – Linke Hetze zeigt Wirkung!“

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Der Online-Bürgerdialog mit dem AfD-Bezirksabgeordneten Benjamin Mennerich und dem Bezirksamtsleiter Falko Droßmann (SPD) zum Thema „Gewalt und Demokratie“ ist trotz nachweislicher Zusagen und Verschiebungen des Bezirksamtsleiters und dessen Büros abgesagt worden

Energiekrise: Hamburg plant Notfallfond von 125 Millionen Euro / Nockemann: „Millionenschwere Nebelkerze “

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Bürgermeister Tschentscher hat im Zuge steigender Strom- und Gaspreise für die Wirtschaft ein Hilfspaket angekündigt. Dies soll 125 Millionen Euro betragen.

Dazu der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Erst wird eines der modernsten und effizientesten Kohlekraftwerke dichtgemacht, dessen Abbau den Steuerzahler Millionen kostete, und nun sollen die Folgen des Versagens durch einen Energie-Notfallfond kaschiert werden. Das ist nichts anderes als eine millionenschwere Nebelkerze. Tschentschers Aktion wird allein getrieben durch die Angst vor einem heißen Herbst. Die Bürger wissen, dass primär rot-grüne Politik die Energiepreise in den Himmel getrieben haben.“

Brokstedt-Prozess: Messerangreifer Ibrahim A. sieht sich unschuldig / Nockemann: „Unwürdiges Schauspiel“

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Heute begann der Mordprozess um die Messerattacke von Ibrahim A. am 25. Januar in Brokstedt. Der Angeklagte hat die Tat abgestritten mit den Worten „Ich möchte nur so viel sagen, dass ich unschuldig bin.“
Ibrahim A., tötete im Regionalzug zwei junge Menschen und verletzte fünf Menschen schwer. Bei den Toten handelt es sich um die 17-jährige Ann-Marie K. und den 19-jährigen Danny P. Laut Angaben starb sie infolge von 26 Messerstichen, der junge Mann durch zwölf Messerstiche.
Eines der Opfer nahm sich erst vor wenigen Wochen das Leben. Der staatenlose Palästinenser, der längst hätte abgeschoben werden können, stellte schon 2015 einen Asylantrag und hat ein langes Vorstrafenregister. Zahlreiche Behörden und Gutachter hatten den Kriminellen falsch eingeschätzt. Die Chance einer Abschiebung wurde vertan. Es ist ein Regierungs- und Behördenversagen auf ganzer Linie. Wenige Tage vor seiner Entlassung soll sich Ibrahim A. mit dem Berliner Attentäter vom Breitscheidplatz verglichen haben. Es gebe nicht nur einen Anis Amri, es gebe mehrere und er sei auch einer.

AfD-Fraktion im Dialog mit JF-Herausgeber Dieter Stein (15.05.2017)

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Dieter Stein gründete 1986 die Junge Freiheit und ist seit 1990 auch Geschäftsführer des Verlages. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern. In Hamburg sprach er über „Deutschland nach drei Landtagswahlen und vor der Bundestagswahl“.

Das Erdogan-Referendum erfordert Neuorientierung

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Jörn Kruse spricht am 26. April 2017 über das Ergebnis des Erdogan-Referendums.

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