Aufgrund der Kostenentwicklung hat die Schulbehörde im Februar 2022 eine Erhöhung der Beiträge für das schulische Mittagessen vorgenommen. Aus Sicht der AfD-Fraktion ist zu berücksichtigen: Im Zuge des mehrmonatigen Distanzunterrichtes erhielten Familien mit Förderungsanspruch keine öffentliche Unterstützung für Mittagessen, da dies nicht stattfand. Hamburg hat dadurch Gelder in Millionenhöhe eingespart.
Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag, dass die Erhöhung der Preise für schulisches Mittagessen so lange ausgesetzt wird, bis die coronabedingten Einsparungen aufgebraucht sind (Drucksache 22/8135).
Dazu der Fraktionsvizeschef und schulpolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Die Inflation schlägt bei vielen Familien kräftig und negativ zu Buche; bei steigenden Energiepreisen und Lebenshaltungskosten zählt jeder Cent. Wir fordern daher, Familien in Krisenzeiten zu entlasten, statt sie weiter zu belasten, und die Erhöhung der Beiträge für das schulische Mittagessen so lange auszusetzen, bis die coronabedingten Einsparungen aufgebraucht sind.“