Hamburger Spezialkräfte haben in der vergangenen Woche einen islamistischen Gefährder festgenommen. Nach seiner Abschiebung vor vier Jahren kehrte der 25-jährige Türke Savas A. nach Hamburg zurück, wo er sich bei seiner Mutter versteckt hielt. 2015 war er trotz Ausreiseverbot über die Türkei nach Syrien gereist, um sich dem Islamischen Staat (IS) anzuschließen. Vor zwei Tagen wurde er nach Nordrhein-Westfalen gebracht, wo er mal wieder in die Türkei abgeschoben wurde. Die AfD-Fraktion hat hierzu eine Kleine Anfrage eingereicht (Drucksache 22/XXXX).
Dazu der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Es ist ein Stück aus dem Tollhaus: Ein bereits abgeschobener islamistischer Gefährder, der im Hotel Mama verhaftet wurde – so etwas ist nur im Deutschland 2021 möglich. Es darf nicht sein, dass tickende Zeitbomben trotz Abschiebung zurückkehren und schalten und walten wie sie wollen. Wir danken den Spezialeinsatzkräften für den erfolgreichen Zugriff des Gefährders.
Dazu der Fraktionsvizechef Dr. Alexander Wolf:
„In Deutschland und Hamburg darf es keinen Freifahrtschein für islamistische Gefährder geben. Die Asyl- und Migrationspolitik ist gnadenlos gescheitert. Einzig die AfD zeigt hier klare Kante!“