Subventionierung der Netzentgelte: Bundesrat stimmt Antrag von Rot-Grün zu / Reich: „Bürger zahlen die Zeche für die Energiewende!“

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In wenigen Jahren wird in Deutschland kein grundlastfähiges Kohlekraftwerk mehr am Netz sein. Es droht ein hoher Anstieg der Energiekosten vor allem durch die Erhöhung der Netzentgelte für Industrieunternehmen. Die praktischen Folgen: Die Produktion wird ins Ausland verlagert. Im Bundesrat wurde ein Entschließungsantrag des rot-grünen Senats angenommen, den Strompreis für Unternehmen zu subventionieren.

Dazu der energie- und haushaltspolitische Sprecher Thomas Reich:
„Unsere Industrieunternehmen müssen wettbewerbsfähig bleiben. Viele Arbeitsplätze hängen davon ab. Hier zeigt die von den Altparteien angezettelte Energiewende erbarmungslos ihr Gesicht. Für die Energiewende muss der Bürger die Zeche zahlen, denn sie finanzieren am Ende die Subventionen. Die Bürger und die Industrieunternehmen haben Anspruch auf ein stabiles Netz und bezahlbare Energie. Die hocheffizienten Kohle- und Kernkraftwerke müssen in Deutschland bleiben“.