AfD-Anfrage belegt: Von den 714 Islamisten besitzen 498 eine ausländische und 216 eine deutsche Staatsbürgerschaft / Nockemann: „Tickende Zeitbomben abschieben“ / Wolf: „Einbürgerungsverfahren verschärfen“

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(Symbolbild)

In Hamburg sind dem Verfassungsschutz 714 Islamisten bekannt. 216 Personen besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit, 212 Personen führen zusätzlich zur deutschen Staatsangehörigkeit noch einen zweiten Pass, und 286 Islamisten besitzen ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit. Der Migrationshintergrund der deutschen Staatsbürger wird nicht erfasst. Demzufolge besitzen von den 714 bekannten Hamburger Islamisten 498 Personen eine ausländische Staatsbürgerschaft, das sind fast 70 Prozent (Drucksache 22/192).Unter den 714 bekannten Islamisten befinden sich 356 Salafisten und 358 Jihadisten. Als Salafisten werden Angehörige einer ultraorthodoxen sunnitischen Strömung bezeichnet, die sich der Rückkehr zu einem imaginierten Ur-Islam verschrieben haben. Die Teilgruppe der Jihadisten ist der Ansicht, dieses Weltbild mit Gewalt durchsetzen zu müssen. Beide Strömungen lehnen weltliche Gesetze sowie die parlamentarische Demokratie ab und streben eine schariagebundene Rechtsordnung an.

Dazu der Vorsitzende Dirk Nockemann:
„Auch wenn es der SPD-Innensenator Grote aus politischen Gründen anders sieht, ist der Islamismus die wahre Gefahr in unserer Stadt. Wo es nach rechtsstaatlichen Prinzipien möglich ist, müssen die tickenden Zeitbomben abgeschoben werden.“

Dazu der Vorsitzende Dr. Alexander Wolf:
„Das Einbürgerungsverfahren muss verschärft werden. Islamisten dürfen keinen deutschen Pass erhalten.“