Die Hamburger Handelskammer sowie der Unternehmensverband Hafen Hamburg fordern vom rot-grünen Senat einen Neustart der Hafenpolitik. Dem 2023 vorgestellten Hafenentwicklungsplan fehle es an konkreten Ideen und einem klaren Fahrplan. Sie fordern unter anderem deutlich mehr Flächen für Hafenunternehmen.
Dazu der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Die Forderungen der Handelskammer und Hafenwirtschaft nach einem Neustart in der Hafenpolitik sind eine schallende Ohrfeige für Rot-Grün. Die Hafenkrise ist hausgemacht. Rot-Grün verwandelt unseren einstigen Hamburger Welthafen in einen zweitklassigen Outport. Der vielbeschworene Hafenentwicklungsplan ist das Papier nicht wert, auf dem er geschrieben steht. Bürgermeister Tschentscher täte gut daran, die Ideen aus der Hafenwirtschaft aufzugreifen und ein innovatives hafenpolitisches Gesamtkonzept zu entwickeln. Die Industrie wandert ab, die Infrastruktur verkümmert und die Kaimauern zerbröseln. So kann es nicht weitergehen. Der Hamburger Hafen muss wieder zu alter Stärke zurückfinden.“