Hohe Analphabeten-Quote in Hamburg / Wolf: „Armutszeugnis für Bildungs- und Zuwanderungspolitik“

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Im Rahmen der heutigen Landespressekonferenz erklärte Schulsenator Rabe, dass in Hamburg rund 150.000 Menschen kaum lesen und schreiben können. Die erwachsenen Analphabeten sollen nun verstärkt für Kurse an der Hamburger Volkshochschule geworben werden.

Dazu erklärt der Fraktionsvizechef und schulpolitische Sprecher, Dr. Alexander Wolf:
 „Die hohe Zahl an Analphabeten ist ein Armutszeugnis sowohl für die Hamburger Bildungs- als auch für die Zuwanderungs- und Integrationspolitik. Wenn Volkshochschulen solche Versäumnisse aufholen sollen, haben die politisch Verantwortlichen versagt. Wir brauchen mehr Leistungsniveau an Hamburgs Schulen und eine Wende hin zu einer qualifizierten Einwanderung.“