In den vergangenen Tagen kam es zu drei schweren Gewalttaten:
Am 5. März kam es in einer öffentlichen Wohnunterkunft in Schnelsen zu einem tödlichen Messerangriff. Das Opfer stirbt.
Am 3. März stach in Langenhorn ein 32-Jähriger auf einen 49-Jährigen ein. Das Opfer überlebt.
Am 1. März stach in Dulsberg ein 38-Jähriger einen 22-Jährigen nieder. Das Opfer überlebt.
Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Ich erwarte, dass der Innensenator Grote die Bürger dieser Stadt nicht länger allein lässt und endlich wirksame Mittel gegen derartige Messerstraftaten unternimmt. Vor 2015 hat es dies in diesem Ausmaß nicht gegeben. Der Kontrollverlust in der Migrationspolitik und die wachsende Unsicherheit auf den Straßen hängen unmittelbar zusammen. Wer das noch länger leugnet, spielt mit dem ohnehin angeschlagenen Vertrauen der Bürger in das Funktionieren staatlicher Strukturen.“