Mammutprojekt Oberbillwerder / Wolf: „Keine künstliche Betonstadt auf der grünen Wiese“

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Das Mammutprojekt Oberbillwerder soll mit 118 Hektar (mehr als 165 Fußballfelder) und geschätzten 20.000 Einwohnern Hamburgs neuer 105. Stadtteil werden. Die Kulturlandschaft soll ab 2023 massiv mit Sand aufgeschüttet werden. Die Beschaffung und die Höhe der Kosten von über eine Million Kubikmeter Sand sind ungeklärt.

Dazu der stadtentwicklungspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Fast 400 Stellungnahmen und Bedenken der Bürger während der öffentlichen Plandiskussion wurden vom Senat ignoriert. Die Planungen sind ideologiegetrieben, bevormundend und realitätsfremd. Wir lehnen die künstliche Betonstadt auf der grünen Wiese ab! Es bleiben viele Fragezeichen. Die Verkehrsanbindung ist nach wie vor ungeklärt, private PKWs sind unerwünscht, unzureichendes Entwässerungsmanagement und Gefahren für Natur und Umwelt stehen im Raum.
Wir sind für eine maßvolle Nachverdichtung und gegen künstlich geschaffene Stadtteile auf der grünen Wiese.“