Die dreitätige Haushaltsdebatte bietet den Regierungsparteien Gelegenheit, allerlei linksideologische Projekte unter Bergen von Kennzahlen und Produktgruppen zu verstecken. So soll die Hochschulfinanzierung in Hamburg künftig nicht nur aufgestockt, sondern auch „gender- und klimagerecht“ organisiert werden. Dass es hier vorrangig darum geht, die eigene, urban-grüne Klientel an den Universitäten in Lohn und Brot zu bringen, ist das eine. Dass man dabei allerdings auch Grundprinzipien der Wissenschaft über Bord wirft und diese durch eine grüne Gender-Ideologie ersetzen will, hat mich zu einer deutlichen Gegenrede veranlasst.