Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag, dass die Hamburger Behörden das bewährte, klare und korrekte Hochdeutsch anwenden und nicht zum verpflichtenden Gebrauch der Gendersprache gezwungen werden sollen (Drucksache 22/4093).
Hintergrund ist ein Vorstoß der grün geführten Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke, der die Hamburger Behörden zur Anwendung der Gendersprache verpflichten soll.
Dazu der stellvertretende Fraktionschef und kulturpolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Die unsinnige Gendersprache ist eines der gefährlichsten grünen Ideologieprojekte. Eine von oben durchgesetzte Kunstsprache ist freiheits- und demokratiefeindlich und spaltet die Gesellschaft. Heinrich Böll sagte einst, dass Sprache der letzte Hort der Freiheit ist. Diese Freiheit und unser Kulturgut gilt es zu verteidigen. Unsere deutsche Sprache ist schön, sie ist komplex und sie muss sich weiterhin frei entfalten können. Wir lehnen die Umerziehungsversuche der Linksgrünen entschieden ab!“