Am 13. August 1961 begann der Bau der Berliner Mauer, die das deutsche Volk bis zur Wiedervereinigung 1990 voneinander trennte. Das Unrecht begann mit der Lüge des SED-Generalsekretärs Walter Ulbricht: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ Das SED-Unrechtsregime sperrte mit der 1.400 Kilometer langen innerdeutschen Grenzmauer die eigenen Bürger ein, trennte Deutsche von Deutschen, oft auch Familien voneinander; am 13. August 1961 wurde dann auch West-Berlin eingezäunt und damit der Weg von Deutschland nach Deutschland dichtgemacht. Mindestens 139 Menschen kamen bei Fluchtversuchen ums Leben, insgesamt beläuft sich die Zahl der Grenztoten auf etwa 1.000.
Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag, dass am 13. August 2021 anlässlich des Mauerbaus vor 60 Jahren eine Gedenkveranstaltung durchgeführt wird (Drucksache 22/3546).
Dazu der Fraktionschef und kulturpolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Es ist ein Schicksalsdatum der deutschen Nation. Dieser Gedenktag mahnt uns heute mehr denn je, für Frieden und Freiheit einzustehen, für die Meinungsfreiheit und gegen Bevormundung. Nie wieder Sozialismus – für Freiheit und Demokratie!“