Im vergangenen Jahr warnten dänische Wissenschaftler vor den gesundheitsgefährdenden Auswirkungen im Falle eines wiederholten Lockdowns. Corona führe zu einer ungesünderen Lebensweise und erhöhter Fettleibigkeit als Folge geringerer körperlicher Betätigung.
Die erneut beschlossene Fortsetzung des Lockdowns trifft auch die Nutzer von Fitnessstudios hart. Dabei bleibt der Senat auch hier den Beweis schuldig, dass von dieser Branche eine relevante Ansteckungsgefahr ausgeht. Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag, den Sportnotstand zu beenden und Fitnessstudios wieder zu öffnen (Drucksache 22/3229).
Dazu der sportpolitische Sprecher Marco Schulz:
„Und täglich grüßt der Lockdown-Unsinn. Nach wie vor gibt es keine stichhaltigen Argumente, die eine pauschale Schließung von Fitnessstudios rechtfertigen. Im Gegenteil, viele Fitnessstudios wussten bereits im vergangenen Jahr mit sinnvollen Hygienekonzepten zu überzeugen!
Völlig paradox soll der Lockdown einerseits den Gesundheitsschutz der Bürger gewährleisten und verursacht dabei andererseits körperliche Kollateralschäden. Wir fordern die Öffnung von Fitnessstudios! Körperliche Ertüchtigung stellt nichts anderes als eine effiziente Gesundheitsvorsorge dar, welche wir gerade in Zeiten wie diesen zwingend fördern müssen.“