Senat beschließt Anpassungen bei Abiturprüfungen / Wolf: „Niveau darf nicht auf der Strecke bleiben!“

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Rund 9.500 Gymnasiasten werden in diesem Jahr das Abitur in Hamburg ablegen. Aufgrund der Corona-Pandemie und des eingeschränkten Schulbetriebes hat der Senat beschlossen, die Bedingungen der Abiturprüfungen zu erleichtern. Unter anderem beginnen die Abiturprüfungen erst am 23. April und damit eine Woche später als geplant. Lehrkräfte haben bei Mathematikaufgaben erstmals eine Auswahlmöglichkeit für ihre Schüler.

Dazu der Vorsitzende und schulpolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Angesichts des außergewöhnlichen Corona-Schuljahres sind viele der Maßnahmen richtig und wichtig. Mehr Zeit innerhalb der schriftlichen Prüfungen und mehr Auswahlmöglichkeiten in Mathematik kommen allen Abiturienten zu Gute.
Unsinnig erscheint das Aushändigen der Operatorenlisten und auch weniger Klausuren schreiben zu lassen, ist fraglich, denn die vorbereitenden Klausuren sind eine sinnvolle Übung für den Ernstfall. Das Niveau darf nicht auf der Strecke bleiben, gerade auch im Interesse der Schüler, damit ihr Abi nicht entwertet wird!“