Die seit 2003 verbotene islamistische Bewegung Hizb ut-Tahrir ist nach Verfassungsschutzangaben weiterhin aktiv und erhält sogar Zulauf. Waren es 2018 noch 220 Anhänger, registriert der Verfassungsschutz nunmehr 300 Personen.
Dazu der Vorsitzende Dirk Nockemann:
„Es ist nicht hinnehmbar, dass radikal-islamische Organisationen in Hamburg auf dem Vormarsch sind und trotz Verbotes sogar Zulauf erhalten. Der Senat muss endlich handeln und ein Verbot auch durchsetzen. Schluss mit falscher Toleranz! Islamistische Strukturen müssen bereits im Keim erstickt und zerschlagen werden!“
Dazu der Vorsitzende Dr. Alexander Wolf:
„Ein Verbot hat nur Sinn, wenn es auch in der Praxis durchgesetzt wird. Die Sicherheitsbehörden müssen das Recht anwenden, das Verbot rigoros durchsetzen und wir dürfen uns nicht auf der Nase herumtanzen lassen!“