Bei einem Messerangriff in der südfranzösischen Küstenstadt Nizza hat es mindestens drei Tote und mehrere Verletzte gegeben. Die Pariser Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt. Der Angreifer habe bei seiner Festnahme mehrfach „Allahu akbar“ (Gott ist groß) gerufen. Wie bereits in Paris sei eines der Opfer enthauptet worden.
Dazu der Vorsitzende und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Nach der barbarischen Tat von Paris folgt nun die Nächste – diesmal in einer Kirche in Nizza. Verbrechen wie die Enthauptung einer 70-jährigen sind längst keine Einzelfälle mehr, sondern einzelne Episoden des islamischen Dschihad in Europa. Jene, die nach islamistischen Anschlägen schweigen oder sie relativieren, tragen politische Mitverantwortung. Es muss endlich Schluss sein mit der Appeasement-Politik gegenüber radikalislamischen Vereinen. Wir fordern daher, islamistischen Organisationen den Geldhahn abzudrehen und dem Islamismus geschlossen den Kampf anzusagen: in Hamburg, in Deutschland und in Europa!“
Der Vorsitzende und migrationspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Die bestialische Tötung zweier Gläubiger in einer Kirche ist die Reaktion auf Islamkritik. Wieder einmal wird deutlich, dass uns Verharmlosung und Relativierung nicht weiterbringen. Die französische Regierung hat das verstanden und eine politische Kehrtwende vollzogen. Deutschland muss diesem Beispiel schleunigst folgen, gegen islamistische Strömungen und Einwanderung energisch vorgehen – sonst werden sich islamistische Terroranschläge auch hierzulande häufen.“