Coronakrise: AfD-Fraktion fordert Schutzkonzept für Risikogruppen an Schulen / Wolf: „Konkrete Schutzmaßnahmen unumgänglich“

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Vor dem Hintergrund der anhaltenden Coronakrise und der Öffnung für weitere Schulklassen fordert die AfD-Fraktion in einem Antrag konkrete Schutzmaßnahmen für Schüler, Lehrer und Schulmitarbeiter, die besonderen Risikogruppen angehören (Drucksache 22/213). Neben einem Schutzkonzept für Vorerkrankte sollen unter anderem Lehrer und Mitarbeiter ab 60 Jahren medizinische Schutzmasken der höchsten Schutzwirkung zur Verfügung gestellt bekommen.

Dazu der schulpolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Durch die schrittweise Rückkehr zur Normalität an Hamburgs Schulen sind konkrete Schutzmaßnahmen unumgänglich. Besonders für Risikogruppen – Ältere und vor allem auch Betroffene mit Vorerkrankungen – muss sichergestellt sein, dass eine Infektionsgefahr bestmöglich ausgeschlossen wird. Das gilt für Schüler, Lehrer und Mitarbeiter – bei Lehrern mit der Maßgabe, wenn sie dies wollen; diese müssen sich sicher fühlen können. Wir fordern daher, dass die Gesundheits- und Schulbehörde ein umfassendes Schutzkonzept ausarbeiten, damit das Coronavirus an Hamburgs Schulen auf keinen fruchtbaren Boden trifft.“