AfD-Fraktion fordert Würdigung des Bauunternehmers Helmut Greve

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Am 3. Juli 2016 verstarb mit dem Unternehmer Helmut Greve eine äußerst bedeutende Persönlichkeit unserer Stadt.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann er mit einem kleinen Immobilienunternehmen und baute dringend benötigte Wohnungen, Einkaufszentren und Bürohäuser.

Neben seiner sehr erfolgreichen unternehmerischen Tätigkeit widmete er sich in vorbildlicher Weise dem Gemeinwohl. Unzählige soziale und kulturelle Projekte finanzierte er und seine Frau Hannelore mit außerordentlich hohen Spendensummen. Zahlreiche Ehrungen zu Lebzeiten, wie z.B. die Ehrenbürgerschaft Hamburgs, zeigen, welch herausragendes gesellschaftliche Engagement Helmut Greve an den Tag legte.
Aufgrund seiner Verdienste um unsere Freie und Hansestadt Hamburg beantragt die AfD-Fraktion daher, dass der Senat prüft, welche Straße, welcher Platz oder welches Bauwerk zukünftig nach Helmut Greve benannt werden könnte (Drucksache 21/11847).

Dazu der stadtentwicklungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Detlef Ehlebracht:
„Helmut Greve war zu Lebzeiten ein außergewöhnlicher Mensch, welcher durch seine altruistische Lebenseinstellung den Bürgern seiner Stadt viele Wohltaten hat zukommen lassen. Mit seinem Tod verlor Hamburg einen großmütigen Unternehmer der alten Schule, der es mehr als verdient hat, dass ein Ort oder ein Bauwerk in unserer Heimatstadt nach ihm benannt wird.“