AfD-Fraktion fordert Aussteigertelefon für Linksextremisten und Islamisten / Nockemann: „Wehret den Anfängen gilt bei allen Extremisten!“

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Ein „Aussteigertelefon“ für Rechtsextremisten gibt es bereits in Hamburg. Die AfD-Fraktion beantragt für die nächste Bürgerschaftssitzung die Ausweitung der telefonischen Beratungsleistung auf Linksextremisten und Islamisten (Drucksache 21/10380).

Dazu der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dirk Nockemann:
„Spätestens nach dem G20-Gipfel und dem Messerattentat in Barmbek muss allen klar sein: Hamburg ist eine Hochburg für Linksextremisten und stellt ein Zentrum für Islamisten dar. Deshalb darf sich die telefonische Beratungsstelle nicht nur auf den Rechtsextremismus beschränken.
Linksextremismus, Rechtsextremismus und Islamismus stellen gleichermaßen eine Gefahr für die freiheitliche und demokratische Grundordnung dar. Extremismus darf man nicht mit zweierlei Maß messen.
Eine ausgewogene Bekämpfung von Extremismus jeglicher Couleur ist Bestandteil einer wehrhaften Demokratie. Der Grundsatz gilt für alle Extremisten: Wehret den Anfängen.“