Antwort des AfD-Fraktionschefs auf den Offenen Brief des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK)

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Antwort von AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann auf den Offenen Brief des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK)

Sehr geehrter Herr Reinecke,

ich erlaube mir klarzustellen, dass wir unser Konzept für die Kriminalpolizeiliche Strafsachenstelle (KrimStra) unabhängig entwickelt haben und uns dabei an erfolgreichen Modellen aus Nordrhein-Westfalen (z. B. Taskforce zur Bekämpfung von Clankriminalität) und Bayern (z. B. Zentrale Ansprechstelle Cybercrime – ZAC) orientiert, sowie auch historische Vorlagen wie die Preußische Polizeiverfügung ausgewertet haben. Der Begriff „Kriminalpolizeiliche Strafsachenstelle“ wurde nicht kopiert, sondern aufgrund seiner Klarheit und gängigen Verwendung übernommen, da es sich – wie etwa bei „Bußgeldstelle“ oder „Bustra“ – um eine übliche und nicht geschützte Bezeichnung handelt.

Um möglichen Missverständnissen oder Verwechslungen mit ähnlichen Begriffen vorzubeugen, haben wir jedoch die Bezeichnung in „Koordinierungsstelle Strafsachen (KoStra)“ geändert. Der Antrag ist zu Ihrer Kenntnisnahme beigefügt. Dies zeigt, dass wir als AfD Hamburg konstruktiv auf Einwände eingehen und bereit sind, auch bei Begrifflichkeiten einen Konsens zu schaffen. Wir sehen es aber auch als Aufgabe der Politik an, sinnvolle Forderungen – auch der Gewerkschaften – aufzugreifen und diese in einem klaren und umsetzbaren Konzept weiterzuentwickeln.

Abschließend erlauben Sie mir noch den Hinweis, dass ich Ihre Anregungen selbst dann aufgenommen hätte, wenn Ihre Kritik nicht in Form eines „Offenen Briefes“ geäußert worden wäre. In diesem Fall wäre von hier eine weitere Pressemitteilung erfolgt, dass unser Antrag auf Grund einer Intervention des BDK geändert worden wäre. Diese Redlichkeit dürfen Sie mir schon zugestehen. Im Übrigen ist mir nicht am Aufbau von Konflikten mit den Polizeigewerkschaften gelegen. In den acht Monaten, in denen ich in Hamburg zwischen 2003 und 2004 Innensenator war, gab es in Hamburg zwischen der Innenbehörde einerseits und den Gewerkschaften (insbes. der DPolG) sowie den Personalräten andererseits ein überaus konstruktives Arbeitsverhältnis.

Mit freundlichen Grüßen

Dirk Nockemann
Fraktionsvorsitzender

AfD-Anfrage zeigt: Fünf Hausdurchsuchungen bei Aktionstag gegen „Hasspostings“ / Nockemann: „Rechtsstaatlichkeit und Verhältnismäßigkeit statt Symbolpolitik“

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Eine Kleine Anfrage von AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann zeigt, dass im Rahmen des bundesweiten „Aktionstags gegen Hasspostings“ am 12. November 2024 in Hamburg fünf Hausdurchsuchungen durchgeführt wurden (Drucksache 22/16841). Laut Senatsantwort richteten sich diese Maßnahmen gegen Verdächtige im Alter von 18 bis 67 Jahren, denen unter anderem antisemitische Äußerungen, Volksverhetzung (§ 130 StGB) und das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) vorgeworfen werden. Obwohl richterliche Beschlüsse vorlagen, sei zumindest unklar, ob die Maßnahmen in jedem Fall verhältnismäßig waren und ob alternative Ermittlungsmethoden ausgereicht hätten.

Blauer Anker: Ampel-Totalausfall – Druck auf die Altparteien wächst!

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HIER gehts zur 100. Ausgabe des AfD-Fraktionsrundbriefes – Blauer Anker.

AfD-Anfrage belegt hohe Arbeitsbelastung an Sozial- und Verwaltungsgerichten / Nockemann: „Senat lässt Gerichte im Stich“

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Die Belastung der Sozial- und Verwaltungsgerichte in Hamburg hat ein nicht hinnehmbares Maß erreicht. Eine Kleine Anfrage von AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann zeigt, dass die Verfahrensdauer in vielen Bereichen alarmierend ist (Drucksache 22/16809). So beträgt die durchschnittliche Dauer für Klagen vor den Sozialgerichten 21,7 Monate, während an den Verwaltungsgerichten allgemeine Klagen im Schnitt 18,9 Monate bis zum Abschluss benötigen.
Die AfD-Fraktion fordert den Senat auf, endlich konsequent zu handeln und zusätzliche Stellen zu schaffen. Das gilt sowohl für Richterstellen als auch für das Personal in den Geschäftsstellen. Zwar wurden in den vergangenen Jahren vereinzelt zusätzliche Stellen geschaffen und verstetigt, diese Maßnahmen reichen jedoch bei Weitem nicht aus, um der weiterhin hohen Belastung gerecht zu werden.

AfD fordert Einrichtung einer Kriminalpolizeilichen Strafsachenstelle / Nockemann: „Justiz stärken“

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Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag die Einrichtung einer Kriminalpolizeilichen Strafsachenstelle (KrimStra) (Drucksache 22/16849). Die „KrimStra“ soll in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft arbeiten und die Bearbeitung von Massendelikten wie Diebstahl, einfachen Betrugsdelikten und Verkehrsvergehen deutlich beschleunigen.
Besonderes Augenmerk wird auf die Vorschläge für Strafmaße gemäß § 407 StPO gelegt, die zur finalen Entscheidung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet werden. Dieses Verfahren verspricht eine spürbare Entlastung des Justizapparats. Das Modell hat sich bereits in Nordrhein-Westfalen und Bayern erfolgreich etabliert. 

Senat präsentiert Landesstrategie gegen Antisemitismus / Wolf: „Importware Antisemitismus“

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Auf der heutigen Landespressekonferenz präsentierte die grüne Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank eine über 150 Maßnahmen umfassende Landesstrategie gegen Antisemitismus. Dazu gehören auch fragwürdige Stellen wie: „Betroffenenberatungsstelle empower – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (Träger: Arbeit und Leben e.V.)“.

Dazu der Fraktionsvizechef Dr. Alexander Wolf:
„Antisemitismus-Bekämpfung ist notwendig. Allerdings zündet der rot-grüne Senat auch Dutzende Nebelkerzen; während wir einige Maßnahmen begrüßen, lesen sich andere wie typisch linke Förderprojekte, die mit echter Antisemitismus-Bekämpfung wenig zu tun haben. Beim gegenwärtigen Antisemitismus handelt es sich zunehmend um eine islamistische Importware. Nicht zuletzt der Nahostkonflikt verschärft den Antisemitismus, der sich oft hinter pro-palästinensischen Parolen verbirgt. So lange Rot-Grün weiter die Augen vor dem importierten Antisemitismus verschließt, so lange wird eine nachhaltige Bekämpfung des Antisemitismus leider ausbleiben.“

Fraktion im Dialog mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Hess am 2. Dezember

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Am Montag, 2. Dezember, um 19 Uhr spricht der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hess im Hamburger Rathaus zum Thema:

Rechtsstaat statt Kalifat: Demokratie muss wehrhaft sein!

Berliner Breitscheidplatz, Solingen, Mannheim und Brokstedt: All diese Orte und Städte sind untrennbar mit dem islamistischen Terrorismus verbunden. Noch nie war die Terrorgefahr so hoch. Polizisten müssen unsere Bahnhöfe, Weihnachtsmärkte und selbst Freibäder schützen. Der Islamismus ist die größte Gefahr für unsere freiheitlich demokratische Grundordnung.

In Hamburg waren 2023 insgesamt 1.840 Islamisten bekannt, 83 Prozent davon gelten als gewaltaffin. Innerhalb von zehn Jahren hat sich das Potenzial fast verdoppelt. Bundesweit sind es über 27.000 Islamisten. Sie treten dabei immer offensiver und selbstbewusster auf. Für große Empörung sorgten die in Hamburg zu Tage getretenen Kalifatsforderungen junger Islamisten.

Die Altparteien-Politik ist maßgeblich für diese Zustände verantwortlich. Die AfD-Fraktionen in Bund und Ländern verstehen sich als entschlossene Rechtsstaatspartei. Sichere Grenzen, konsequente Abschiebungen, effektive Strafverfolgung und rigorose Bekämpfung des Islamismus sind das Gebot der Stunde.

Martin Hess ist seit 2017 Mitglied des Bundestages und in der AfD-Fraktion stellvertretender innenpolitischer Sprecher. Er war 27 Jahre lang Polizist. Im Jahr 2013 wurde er zum Polizeioberkommissar ernannt. Zuletzt war er als Dozent in der Aus- und Fortbildung von Polizeibeamten am Böblinger Institut für Fortbildung der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg tätig. Zur Wahrnehmung seines Bundestagsmandats ist er seit 2017 nicht mehr im Dienst.

Sie sind herzlich eingeladen! Anmeldungen bitte unter folgendem Link: https://afd-fraktion-hamburg.de/anmeldung-zu-fraktion-im-dialog/ oder unter 040/42831-2518.

CDU unter Merz: Rechts blinken, Links abbiegen und die Bürger für dumm verkaufen!

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AfD-Anfrage zeigt: Jede dritte Abschiebung scheitert / Nockemann: „Absurde Abschiebepolitik mit Samthandschuhen“

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Die Senatsantwort auf eine Anfrage von AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann legt offen, wie stark Hamburg durch die gescheiterte Abschiebepraxis belastet wird (Drucksache 22/16770). Von Januar bis September 2024 konnten 231 von 766 geplanten Abschiebungen nicht vollzogen werden, was auf gravierende Lücken in der Durchsetzung bestehender Gesetze hinweist. Damit scheiterten 30 Prozent der Abschiebungen. Häufige Gründe für das Scheitern: Person nicht angetroffen, Widerstand und Sonstiges. Unter letzterem benennt der Senat unter anderem die Ablehnung durch Piloten, Ablehnung durch Airline oder bei Vollzug der Maßnahme flüchtig.
Besonders problematisch ist die unklare Kostenlage: Obwohl die finanzielle Belastung durch die gescheiterten Abschiebungen offenkundig hoch ist, kann oder will der Senat keine präzise Auskunft darüber geben. Eine detaillierte Aufschlüsselung der Kosten wird mit dem Hinweis auf den damit verbundenen Aufwand abgelehnt. Die Bürger bleiben somit im Unklaren darüber, wie viel Steuergeld die gescheiterte Abschiebepraxis tatsächlich kostet. Das Fehlen konkreter Kostendaten wirft die Frage auf, wie sorgfältig der Senat mit öffentlichen Mitteln umgeht und ob er die finanzielle Belastung durch ineffektive Abschiebungen überhaupt im Blick hat.

AfD will Hamburgs Bezirkspolitiker besser schützen / Schulz: „Angriffe auf Ehrenämtler sind Angriffe auf die Demokratie“

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(Symbolbild: Linke Extremisten vor dem Rathaus am Rande einer AfD-Fraktionsveranstaltung)

Die AfD-Fraktion fordert in einem Gesetzentwurf, Hamburgs Bezirkspolitiker besser zu schützen (Drucksache 16714). Hintergrund ist nicht nur die zunehmende Gewalt gegen Politiker, sondern auch die bislang mangelnde Unterstützung auf Bezirksebene. Das Bundeskriminalamt verzeichnete im vergangenen Jahr etwa 5.400 Straftaten gegen Amts- und Mandatsträger – eine Verdreifachung im Vergleich zu den fünf Jahren zuvor. Diese Angriffe betreffen Parteien und Mandatsträger über alle politischen Lager hinweg. Erst kürzlich beschädigten mutmaßlich linke Extremisten das Fahrzeug einer AfD-Bezirkspolitikerin mit Buttersäure. Auch Politiker anderer Parteien sind Opfer von Angriffen. Vor einigen Jahren wurde SPD-Innensenator Andy Grote im Dienstagwagen von maskierten Steinewerfern attackiert. Die Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft können in solchen Fällen auf Unterstützung gemäß § 7 des Hamburgischen Abgeordnetengesetzes hoffen, die ihnen anteilige Hilfe für Schadensbehebung ermöglicht. Eine solche Unterstützung ist für die Mitglieder der sieben Hamburger Bezirksversammlungen derzeit nicht vorgesehen. Die AfD-Fraktion möchte dies ändern.