Eine Kleine Anfrage von AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann zeigt die anhaltend hohe Kriminalitätsbelastung von Syrern in Hamburg. Laut Senatsantwort gab es im 1. Halbjahr 2025 bereits 969 syrische Tatverdächtige – Tendenz steigend (Drs. 23/1250). 2024 waren es insgesamt 1.812 syrische Tatverdächtige, 2023 noch 1.691. Das ist ein Anstieg von 7,1 Prozent. Dabei ist die Zahl der in Hamburg lebenden Syrer rückläufig. 2023 lebten hier 17.880 Syrer, mit Stand Juli 2025 sind es 17.137.
Kriminalität: Die meisten Delikte entfielen 2024 auf Straftaten gegen die persönliche Freiheit (746), darunter am häufigsten Körperverletzung – 563 Fälle. In 395 Fällen machten sich Syrer durch Vermögens- und Fälschungsdelikte strafbar. Danach folgen Diebstahldelikte mit 355 Fällen. Dazu sind 72 Sexualdelikte erfasst. 2025 zeigt sich ein ähnliches Bild. So wurden bereits 372 Straftaten gegen die persönliche Freiheit begangen, darunter 274 Körperverletzungsdelikte.
Intensivtäter, Gefährder und Islamismus: Von den 180 in Hamburg lebenden Intensivtäter haben 14 die syrische Staatsangehörigkeit. 7,7 Prozent der Intensivtäter sind somit Syrer. Weiter geht aus der Anfrage hervor, dass ein Syrer als Gefährder registriert ist. Dem Verfassungsschutz sind aktuell 90 Syrer als Islamisten bekannt.
Asyl: Mit Stand Ende Juli 2025 sind 258 Syrer ausreisepflichtig, darunter 180 mit Duldung, 78 sind nicht geduldet. Im genannten Zeitraum erfolgten 21 freiwillige Ausreisen und 43 Überstellungen in Drittländer. In keinem Fall gab es Abschiebungen in das Herkunftsland Syrien.
Dazu der AfD-Fraktionschef und innenpolitische Sprecher, Dirk Nockemann:
„In Hamburg ist die Kriminalitätsbelastung durch Syrer weiterhin sehr hoch – und dass, obwohl weniger Syrer in Hamburg leben. 2024 wurden 1.812 syrische Tatverdächtige erfasst, und schon im ersten Halbjahr 2025 sind es fast 1.000. Fakt ist: Die syrischen ‚Schutzsuchenden‘, die dereinst mit Kuscheltieren willkommen geheißen wurden, sind in Hamburg in überproportionaler Weise kriminell. Die mickrigen Abschiebzahlen sind ein Witz. Es fehlt am politischen Willen, Abschiebungen auch nach Syrien zu forcieren. Wir fordern einen Aufnahmestopp syrischer sowie afghanischer Migranten. Zugleich muss der Abschiebedruck erhöht werden – zum Wohle der Sicherheit in Hamburg.“