Reederei MSC will im Hamburger Hafen einsteigen / Walczak: „MSC- und Kühne-Angebote müssen gleichberechtigt geprüft werden“

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Die Containerreederei MSC will beim Hafenbetreiber Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) einsteigen. Die größte Reederei der Welt möchte 49,9 Prozent der Aktien der HHLA abkaufen. Die Hansestadt würde 50,1 Prozent der Aktien behalten.

Dazu der hafenpolitische Sprecher und Parlamentarische Geschäftsführer Krzysztof Walczak:
„Das Angebot der größten Containerreederei der Welt ist begrüßenswert. Damit sind jetzt erfreulicherweise zwei Konkurrenten im Rennen: MSC und Kühne. Letzterer will jetzt sogar noch einmal nachbessern. Das versetzt uns in die komfortable Position, beide Angebote gleichberechtigt zu prüfen und zum Wohle des Hafens und unserer Stadt das beste anzunehmen.
Das heißt insbesondere, dass SPD-Politiker wie Dirk Kienscherf ihren fast schon beleidigenden Umgang mit Herrn Kühne überdenken müssen. Eine einseitige Vorfestlegung des Senates auf MSC wäre nicht im Interesse Hamburgs. Wichtig ist aber auch, dass am Ende des Tages der Senat weiterhin auf AfD-Linie bleibt und eine Mehrheit an der HHLA hält.“