AfD-Anfrage zeigt: Messerattacken auf Rekordhoch / Nockemann: „Messermänner konsequent abschieben!“

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Eine AfD-Anfrage des Fraktionschefs Dirk Nockemann zur Zahl der Messerattacken im Jahr 2022 belegt konstant hohe Zahlen (Drucksache 22/10747). Da die Jahresdaten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2022 noch nicht qualitätsgesichert seien, wurden nur die Zahlen von Januar bis September genannt. Demzufolge gab es in neun Monaten insgesamt 863 erfasste Messerdelikte in Hamburg, davon wurde 613 mit dem Messer gedroht, in 250 Fällen kam es zum Einsatz. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, dürfte die Zahl der Messerdelikte die 1.000er Marke übersteigen. Im selben Zeitraum sind laut Anfrage sieben Menschen durch einen Messerangriff getötet worden.


Messerstraftaten bleiben damit auf einem sehr hohen Niveau. 2021 betrug die Gesamtzahl der Messerdelikte 1.088. 2020 wurden 1.111 erfasst. Der Migrationshintergrund oder die Staatsangehörigkeit der Tatverdächtigen wird nicht erfasst. Dies forderte die AfD-Fraktion bereits in einem Antrag 2018 (Drucksache 21/12483).

Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Dreimal täglich kommt es in Hamburg zu einer Messerstraftat. Was in Brokstedt geschah, kann jederzeit auch in Hamburg geschehen. Diese Zustände tragen eine rot-grüne Handschrift. Wir müssen endlich Ross und Reiter nennen und nicht länger schweigen, wenn es um die Herkunft der Täter geht. Hamburg braucht eine asyl- und migrationspolitische Zeitenwende. Messermänner sind konsequent abzuschieben!“