Der rot-grüne Senat stellte heute eine Machbarkeitsstudie vor, nach der alle 262.000 Hamburger Wohngebäude bis 2045 „klimaneutral“ werden sollen. Das soll nach dem bevorzugten Szenario 32 Milliarden Euro kosten. Die Hälfte dieser Investitionen sind auf die Miete umlegbar. Die Zeche dieses Irrsinns zahlen am Ende des Tages Mieter und Eigentümer gemeinsam. Ein schwindelerregend hoher Preis nur zur Vermeidung eines schlechten „carbon footprints“.
Dazu der Fraktionsvizechef und stadtentwicklungspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Die Bürger wissen heute schon nicht, wie sie die Mieten bezahlen sollen. Sie bezahlen für die Studie selbst, die Förderprogramme und sollen jetzt noch die Milliarden-Kosten der ‚energetischen Sanierungen‘ schultern. Seriöse Einschätzungen sind, so die Aussagen der Gutachter, allerdings aufgrund der Energie- und Fachkräftemangellage und explodierender Preise auch im Rohstoffbereich nicht möglich. Schluss mit den klimaideologischen Wolkenkuckucksheimen! Zurück zur Vernunft, zurück zur Kohle- und Kernkraft. Sowohl Hamburgs Bau- und Wohnungswirtschaft als auch die Bürger sind auf eine stabile und bezahlbare energetische Versorgung angewiesen.“