Hamburgs Bündnis für den Rad- und Fußverkehr wird intensiviert. In dem Bündnis haben sich 28 Partner, darunter die Hamburger Hochbahn AG und Hamburg Wasser, zusammengenschlossen. Das Ziel ist die Ausweitung des Fuß- und Radverkehrs. Der Radverkehrsanteil soll in den nächsten Jahren von 15 Prozent auf künftig 25 – 30 Prozent steigen.
Dazu sagt der AfD-Fraktionschef und verkehrspolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„PKW adé? Rot-Grün befindet sich mit der einseitigen Verkehrspolitik auf dem Irrweg. Einmal mehr wird deutlich, dass die sogenannte Mobilitätswende vorsieht, den Autoverkehr so stark wie möglich einzugrenzen. Selbstverständlich ist Fuß- und Radverkehr zu fördern, aber nur im Zusammenspiel aller Verkehrsteilnehmer – das bedeutet unter Berücksichtigung des von Rot-Grün so verhassten Autos. Es darf keinen Straßenkampf um das richtige Verkehrsmittel geben. Eine Verkehrspolitik für alle muss auch auf die Bedürfnisse für alle eingehen! Rot-Grün sollte sich darum kümmern, Angebote für alle Verkehrsteilnehmer zu machen, anstatt unzählige Bäume und Parkplätze für die ‚Mobilitätswende‘ zu opfern. So bringen Tjarks und Tschentscher die Geschäftswelt in der Innenstadt unter die Räder – das Innenstadtsterben wird munter fortgesetzt.“