Die AfD-Fraktion hat heute zu Beginn der Bürgerschaftssitzung geschlossen gegen die verschärften Coronaregeln protestiert. Aus diesem Grunde verließen auch geimpfte AfD-Abgeordnete ihre angestammten Sitzplätze in Richtung separater Tribüne, um ihre Solidarität auszudrücken. Die neuen Regeln haben zur Folge, dass alle Abgeordneten abgesondert werden, die eine der 3G-Regeln nicht erfüllen können oder wollen. Es ist eine einmalige und symbolische Aktion.
Dazu der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Diese Regelung ist völlig unverhältnismäßig und stigmatisierend. Sie schränkt die Abgeordneten in unzulässiger Weise in der Ausübung ihres Mandates ein. Die Abgeordneten auf der Tribüne werden wie in einem Menschenzoo zur Schau gestellt. Wir als AfD-Fraktion lassen uns nicht spalten und zeigen Solidarität mit allen Ungeimpften.“