Multikulti-Kampagne: „Vielfalt macht uns stärker“ / Nockemann: „Mehrheitsverhältnisse kippen – wer integriert hier wen?“

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Die sieben Hamburger Bezirksämter stellten heute mit den Religionsgemeinschaften die Kampagne „Vielfalt macht uns stärker“ vor. Es geht dabei um ein noch deutlicheres Bekenntnis für Diversität und den gesellschaftlichen Zusammenhang. Die Kampagne baut auf das 2013 beschlossene Integrationskonzept auf, das 2017 unter dem Titel „Wir in Hamburg, Interkulturelle Öffnung und Zusammenhalt“ weiterentwickelt wurde.
Laut Statistikamt Nord leben fast 400.000 Ausländer in Hamburg. Während die Einbürgerungen steigen und der Zuzug von Migranten nach Hamburg unvermindert anhält, ziehen viele Deutsche aus Hamburg fort. Laut Statistikamt lag der Saldo hinsichtlich zugezogenen und fortgezogenen Ausländern in Hamburg 2022 bei einem Plus von über 48.000; wohingegen der Saldo bei Deutschen ein Minus von über 9.000 beträgt.

Dazu der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Niemand hat etwas gegen Vielfalt. Wir aber fordern auch einen realistischen Blick auf die Nachteile der derzeitigen immer noch ungebremsten Einwanderung. Solange diese von den Bezirken und den politisch Verantwortlichen in Hamburg gänzlich ausgeblendet werden, wird den Hamburgern wieder einmal nur die halbe Wahrheit präsentiert.
Einige Stadtteile und auch Schulen sind mittlerweile so vielfältig, dass die Mehrheitsverhältnisse gekippt sind. Sie sind ausländisch dominiert und weitgehend islamisch geprägt. Wenn sich ganze Stadtteile derart verwandeln, muss die Frage erlaubt sein: Wer soll wen integrieren? Warum soll noch Deutsch gelernt und gesprochen werden? Diese bewusst in den Himmel gepriesene und einseitig betrachtete ‚Vielfalt‘ ist einfältig und naiv.
In der Vielfalt Billbrooks werden viele Sprachen gesprochen, nur kaum noch die deutsche.
Das kann keine bereichernde Vielfalt sein. Und nicht zu verkennen ist auch, dass Vielfalt kriminalitätsbelastet ist. Der Anteil an ausländischen Tatverdächtigen in Hamburg ist erschreckend hoch. Laut Kriminalstatistik hatte 2023 fast die Hälfte aller Tatverdächtigen keinen deutschen Pass. Wir erleben eine dramatische Entwicklung, die so nicht lange gutgeht und vor der wir als AfD seit Jahren warnen. Es braucht eine dringende politische Kehrtwende in der Asyl- und Migrationspolitik. Wir müssen endlich die Abschiebungen von  ausreisepflichtigen, illegalen und kriminellen Migranten intensivieren.“