Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher steigt laut Medienberichten von einem E-Auto wieder auf einen Verbrenner (Plug-In-Hybrid) um. Der Grund: Die Reichweite von Tschentschers E-Mercedes reicht nicht für eine Hin- und Rückfahrt nach Berlin. Der Bürgermeister musste schon mehrfach im Auto seiner Personenschützer nach Hause gebracht werden.
Dazu der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Der Umstieg des Ersten Bürgermeisters auf einen Verbrenner ist ein peinlicher Offenbarungseid von höchster Stelle. Willkommen in der Realität, Herr Tschentscher. Nicht nur hat Aral in diesen Tagen moniert, dass Deutschlands Stromnetz für den Ausbau ultraschneller Ladesäulen viel zu schwach sei, nun erwacht auch der Bürgermeister aus seinem rot-grünen Dornröschenschlaf. Ein Landesschef als Tramper bei seinen Personenschützern – das ist fast schon Realsatire aus dem rot-grünen Takka-Tukka-Land.
Viel schlimmer wiegt, dass Linksgrüne den Hamburgern einen Lebensstil aufdrückt, den sie selbst nicht einhalten. Der Umweltsenator ist Mallorca-Vielflieger, die Zweite Bürgermeisterin fährt gerne einen alten Ferrari (mit grauenhaftem CO2-Ausstoß) und der Bürgermeister kehrt reumütig zu einem ‚bösen Verbrenner‘ zurück, den er dem Hamburgern am liebsten verbieten würde. Das ist pure Doppelmoral. Sie predigen Strom und fahren Verbrenner“.