Kampfmittelbeseitigung: AfD fordert mehr Tempo / Wolf: „Bauen beschleunigen“

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Von den 107.000 Spreng-, 300.000 Phosphorbrand- und drei Millionen Stabbrandbomben, die zwischen dem 18. Mai 1940 und dem 17. April 1945 bei 213 Luftangriffen auf Hamburg abgeworfen wurden, konnten 30.000 als Blindgänger entschärft werden. Auch heute noch liegen zahlreiche Bomben im Erdreich.
2005 wurde die Kampfmittelsuche privatisiert. Die AfD-Fraktion fordert, dass die Verantwortung und die Kosten für die Kampfmittelerkundung wieder der Stadt Hamburg zugewiesen wird (Drucksache 22/13640).

Dazu der stadtentwicklungspolitische Sprecher und Fraktionsvizechef Dr. Alexander Wolf:
„Die gefährlichen Hinterlassenschaften des zweiten Weltkriegs müssen sicher beseitigt werden. Sie dürfen kein bürokratisches und kostenintensives Bauhindernis sein. Die Vorsorgepflichten und die gesamte Verantwortung für die Kampfmittelräumung müssen wieder Aufgabe der Stadt sein. So können wir das Bauen in Hamburg beschleunigen.“