Asylkrise: Hotels, Messehalle und Zelte als Migrantenunterkünfte / Wolf: „Abschieben schafft Wohnraum“

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Hamburg verliert in der Asylkrise die Kontrolle. Immer mehr Asylbewerber kommen in die Hansestadt. Zuletzt wurden 470 Plätze in der Messehalle geschaffen. Nun sollen sogar Zelte als Notstandorte zur Verfügung gestellt werden.
Die Kosten für Asylbewerber steigen immer weiter an. Eine jüngste AfD-Anfrage belegt den Kostenirrsinn: Der rot-grüne Senat zahlte allein im Monat Juli Hotelrechnungen von 17,3 Millionen Euro für Asylbewerber. Das sind stattliche 3.144 Euro jeden Monat pro Asylant nur für Unterkunft und Verpflegung. Ferner geht aus der Anfrage hervor, dass Hamburg in diesem Jahr bereits rund 10.000 Asylbewerber aufgenommen hat – das sind rund 1.000 pro Monat.

Dazu der Fraktionsvizechef und stadtentwicklungspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Die asylpolitische Katastrophe kommt mit Ansage. Hamburg hat bereits in diesem Jahr Abermillionen Euro an Hotelkosten für Asylbewerber aufgewendet. Der Irrsinn nimmt unter Rot-Grün kein Ende. Bürgermeister Tschentscher muss endlich einen Aufnahmestopp verhängen und die Abschiebeoffensive einleiten. Nur so wird Hamburg die Asyl-und Migrationskrise auf Dauer lösen können. Das entlastet vor allem den Druck auf dem Wohnungsmarkt – Abschieben schafft Wohnraum.“