Kühne kritisiert Hamburger Hafenbetreiber HHLA und will einsteigen / Walczak: „Begrüßen Kühnes Vorstoß ausdrücklich“

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Die Hansestadt Hamburg hält selbst die Mehrheit an der Betreibergesellschaft Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Der Logistik-Milliardär Klaus Michael Kühne mache sich „ernsthafte Sorgen“ um den Hafen, der „schlecht gemanagt“ sei. Er stehe bereit, die kriselnde Betreibergesellschaft HHLA zu übernehmen.

Dazu der hafenpolitische Sprecher und Parlamentarische Geschäftsführer Krzysztof Walczak:
„Wir als AfD-Fraktion begrüßen ausdrücklich Kühnes Vorstoß, wenn es um eine größere Minderheitsbeteiligung an der HHLA geht. Einer Mehrheitsbeteiligung stehen wir allerdings skeptisch gegenüber, weil eine vollständige Privatisierung des Hafens ein zu radikaler Einschnitt wäre.
Er ist ein sehr erfolgreicher Unternehmer, der in unserer Heimatstadt Hamburg verwurzelt ist und sich sehr verbunden fühlt. Für Hamburg ist es besser, wenn der deutsche Unternehmer Kühne sich mehr um den Hafen kümmert, als wenn die Kommunistische Partei Chinas das Zepter führt. Und Herr Kühne kann sich sicher sein, dass die AfD immer auf der Seite des Hafens steht.“