AfD-Fraktion fordert: E-Roller-Bußgelder erhöhen und Kontrollen verstärken / Nockemann: „Ordnung schaffen“

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E-Roller sind als Verkehrsmittel aus Großstädten wie Hamburg kaum noch wegzudenken. Es gibt allerdings unverkennbare Nachteile. Im Jahr 2022 gab es laut Verkehrssicherheitsbilanz weit über 800 Unfälle mit E-Rollern in Hamburg. Immer wieder werden E-Roller falsch abgestellt. Allein im ersten Quartal 2022 wurden durch Bußgelder für falsch abgestellte E-Roller knapp 44.000 Euro in Hamburg eingenommen.
Die AfD-Fraktion fordert, die Kontrolle von Verstößen mit E-Rollern zu verstärken. Außerdem sollen die Bußgelder erhöht werden. Die Bußgelder für verkehrswidrig abgestellte E-Roller sollen von 20 auf 40 Euro beziehungsweise von 30 auf 60 Euro verdoppelt werden (Drucksache 22/12688).

Dazu der Fraktionschef und verkehrspolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Seit Jahren steigen die Unfallzahlen mit E-Rollern, die zu einer immer größeren Gefahr im Straßenverkehr werden. Auch müssen immer mehr Bußgelder wegen Verstößen verhängt werden. Wir müssen endlich mehr Ordnung schaffen. Die AfD-Fraktion fordert höhere Bußgelder und mehr Kontrollen von E-Rollerfahrern.“