AfD-Anfrage deckt bei homophober Gewalt auf: 70 Prozent der Tatverdächtigen sind Ausländer / Nockemann: „Volle Härte des Rechtsstaates“

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Eine Senatsantwort auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Dirk Nockemann deckt für das Jahr 2022 auf, dass 20 Gewaltdelikte gegen homosexuelle, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen aktenkundig wurden. Von den 20 Tatverdächtigen besitzen zehn Personen keinen deutschen Pass, bei vier weiteren Personen ist die Staatsangehörigkeit ungeklärt. 70 Prozent der Tatverdächtigen bei homophober Hassgewalt sind Ausländer (Drucksache 22/12015).

Dazu der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Ich erwarte, dass derartige Straftaten bei allen Tätern konsequent verfolgt und geahndet werden. Aber es müssen auch Ross und Reiter klar benannt werden. Wer als Ausländer hier lebende Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung angreift, der hat sein Gastrecht verwirkt und muss die volle Härte des Rechtsstaates zu spüren bekommen.“