Das „2%-Windkraftanlagen-an-Land-Gesetz“ der Ampelregierung zwingt Senator Kerstan dazu, 189 Hektar (0,25 Prozent der Fläche Hamburgs) für Windmühlen zur Verfügung zu stellen. Bürgermeister Tschentscher wollte 140 Windkraftanlagen. Senator Kerstan genügt das nicht, er will noch mehr. Ein Großteil soll im Hafen stehen. Gefährlich ist der Angriff auf die durch Landesgesetze festgehaltenen Mindestabstände zur Wohnbebauung, die dann außer Kraft gesetzt werden.
Dazu der Fraktionsvizechef und stadtentwicklungspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Umweltsenator Kerstan ist durch den Wind. Die Grünen treiben die weitere Verschandlung unserer Stadt voran. Windenergie ist Blackout-Energie – sie nützt bei Dunkelflaute nichts. Windkraft in diesem grenzenlosen Ausmaß ist grünes Gift und umweltfeindlich. Wir fordern: Vorfahrt für Vernunft, Forschung und neue Reaktorkonzepte. Schluss mit dem Bau weiterer Windkraftanlagen im Hamburger Stadtgebiet.“