AfD-Fraktion fordert Erhalt der Rodigallee mit allen vier Pkw-Spuren / Nockemann: „Wir lehnen die einseitige und ideologische rot-grüne Anti-Autofahrerpolitik ab“

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Hamburgs grüner Stausenator Anjes Tjarks will die wichtige Einfallstraße Rodigallee ab Sommer 2023 umbauen und verengen lassen. Den Steuerzahler kostet das unfassbare 51,5 Millionen Euro! Auf 3,8 Kilometern soll in Jenfeld der Autoverkehr halbiert werden. Aus vier Fahrspuren werden zwei gemacht. Dazu kommt eine Busspur stadteinwärts und breite Radfahrstreifen. 30 große Bäume sollen gefällt werden. Von 170 Parkplätzen sollen nur noch 40 übrigbleiben. Bereits jetzt sind die Bürger genervt, weil sie ständig im Stau stehen.
Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag, dass bei der Sanierung der Rodigallee auf voller Länge alle vier Autospuren erhalten bleiben. Außerdem sollen zukünftig bei verkehrs- und stadtplanerischen Maßnahmen die betroffenen Bürger Hamburgs und der anliegenden Gemeinden grundsätzlich am Beginn des Planungsprozesses per Postwurfsendung über die möglichen Handlungsoptionen informiert werden (Drucksache 22/9472).

Dazu der Fraktionschef und verkehrspolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Wir lehnen die einseitige und ideologische rot-grüne Anti-Autofahrerpolitik ab. Eine verantwortungsvolle Verkehrspolitik muss die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer im Blick haben. Diese teure Baumaßnahme wird dazu führen, dass wir bald noch mehr Stau haben. Mehr Stau bedeutet mehr Lärm, mehr Abgase und zusätzliche Kosten für Bürger und Wirtschaft. Hier wird Politik in einer grünen Amtsstube vollkommen vorbei an der Lebenswirklichkeit der Bürger gemacht.“