Senat legt Energiesparplan für Hamburg vor / Nockemann: „In Hamburg gehen die Lichter aus“

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Auf der heutigen Landespressekonferenz hat der rot-grüne Senat einen Energiesparplan für Hamburg vorgestellt, der einen 25-Punkte-Plan für den öffentlichen Bereich umfasst. Zu den Punkten zählt beispielsweise, dass die Anzahl der Kopiergeräte und Drucker überprüft und reduziert werden soll. Auch soll die Temperatur in Kühlschränken nicht weniger als 7 Grad betragen. Auf das Anstrahlen von Denkmälern und öffentlichen Gebäuden wird verzichtet. Auch die berühmte Alsterfontäne wird abgeschaltet. Unter Punkt 17 heißt es, dass die Park- und Grünanlagen außerhalb der Nutzungszeiten nicht mehr beleuchtet werden, „ohne die Verkehrssicherung der Wege zu gefährden oder Angsträume zu schaffen.“

Dazu sagt der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„In Hamburg gehen die Lichter aus. Die Energiesparmaßnahmen sind teils hanebüchen und grotesk. Die Beleuchtung in Parks auszuschalten und zu glauben, man würde keine Angsträume schaffen, ist komplett realitätsfern. Die Abschaltung von Moorburg war ein Riesenfehler und steht sinnbildlich für das Scheitern der ideologiegetriebenen Energiewende. Wir fordern, dass sich Hamburg für den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke einsetzt. Die Bürger brauchen eine bezahlbare und garantierte Energieversorgung.“