Sicherheitsbehörden nehmen Generation 9/11 ins Visier / Nockemann: „Terroristen aus Tradition“

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Die Hamburger Sicherheitsbehörden haben angekündigt, die Szene der Hamburger Terrorzelle von 2001 verstärkt zu observieren. Hintergrund ist die Festnahme eines 20-jährigen Islamisten, der einen Terroranschlag in Hamburg plante. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass dessen Vater zu den Mitverantwortlichen der Al-Quds-Moschee zählte, in der sich vor den Anschlägen vom 11. September die Hamburger Terrorzelle um Mohammed Atta traf.

Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Hamburg hat beim islamistischen Terror vom 11. September 2001 eine wesentliche Rolle gespielt. Die Aufarbeitung dieser Rolle ist offenkundig mangelhaft, denn unsere Hansestadt ist heute eine beliebte Hochburg für gewaltbereite Islamisten. Die Altparteien – allen voran Rot-Grün – hatten 20 Jahre lang Zeit, die islamistische Szene effektiv zu bekämpfen. Stattdessen wächst die Zahl der Islamisten stetig.
Wenn Innensenator Grote nun sagt, man müsse noch einmal auf die Generation 9/11 schauen, da die Väter noch da seien, dann ist das ein Eingeständnis des Versagens. Diese Väter gehören abgeschoben! Für Terroristen aus Tradition gibt es in Hamburg und Deutschland keinen Platz! Auf den grassierenden Islamismus muss unser Rechtsstaat mit aller Härte reagieren. Der Islamismus ist nach wie vor die größte Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaft – der unlängst vereitelte Terroranschlag belegt dies in erschreckender Weise.“