Derzeit läuft eine linke Hetzjagd gegen den angesehenen Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel. Die linke Hamburger Kulturinstitution „Kampnagel“ distanziert sich öffentlich von einer Lesung mit ihm, die dort am Donnerstag stattfinden soll.
Den linken Meinungswächtern ist plötzlich aufgefallen, dass Püschel als Leiter der Rechtsmedizin Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf dafür mitverantwortlich war, dass im Rahmen von Ermittlungen wegen Drogenhandels zwischen 2001 und 2006 mindestens 530 Personen, fast ausschließlich Schwarze, zwangsweise Brechmittel verabreicht wurden. Außerdem wird ihm vorgeworfen, dass er Ende November einen Vortrag bei einer studentischen Korporation halten soll.
Die Intendantin von Kampnagel, Amelie Deuflhard hält auch nichts von einer Diskussion mit Püschel, schließlich habe er in 20 Jahren keine Bewegung in seiner Haltung zu erkennen gegeben.
Dazu der Fraktionsvizechef und kulturpolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Die linke Meinungsdiktatur bedroht die Meinungsfreiheit. Cancel Culture greift immer mehr um sich und belastet unsere Demokratie. Letzte Woche noch Hanseat des Jahres und jetzt schon persona non grata.“
Bildnachweis: Axel Hindemith, CC By-SA 3.0, beschnitten.