Im Zuge der bundesweiten israelkritischen Proteste, zu denen auch in Hamburg der Islamverband Schura (Rat der islamischen Gemeinschaften e.V.) aufrief, kam es zu antisemitischen Vorfällen. Von Hamburgs CDU bis zu den Grünen ist die Empörung groß.
Dazu der Vorsitzende Dirk Nockemann:
„Die Geister, die man rief! Islamistisches Treiben wurde in Hamburg jahrelang toleriert, hofiert und die Kritik daran als islamophob im Keim erstickt. Nicht zuletzt durch Steuervergünstigen islamistischer Vereine wächst und gedeiht der Islamismus in all seinen Strömungen. Nun in aller Betroffenheit harte Maßnahmen gegen jene Islamisten zu fordern, die man selbst indirekt förderte, ist scheinheilig. Die CDU-Forderung nach Aufkündigung des Staatsvertrages ist pure Heuchelei. Vor diesen Zuständen hat die AfD immer wieder gewarnt.
Wir fordern seit Jahren den Staatsvertrag mit muslimischen Verbänden zu kündigen, die nicht auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen. Israelkritik muss erlaubt sein, aber Antisemitismus und Gewalt müssen mit aller Härte des Rechtsstaates begegnet werden.“